(8.3.) Lesung: Die Unglückseligen, Literaturhaus, 19.30 Uhr

In ihrem neuen Roman ergründet Thea Dorn den Mythos der Unsterblichkeit im Lichte moderner Forschung - und liest uns daraus vor

Die Molekularbiologin Johanna ist getrieben von der Suche nach dem Geheimnis der Unsterblichkeit. Moralische Diskussionen haben sie von ihren Mitmenschen entfremdet. Johanna ist einsam, aber von der Relevanz ihrer Forschungen überzeugt. Als sie auf den Naturforscher Johann Wilhelm Ritter trifft, werden ihre Ansichten auf die Probe gestellt: Ritter wurde im Jahr 1776 geboren. Er ist unsterblich und todunglücklich. Thea Dorns neuer Roman „Die Unglückseligen“ ist eine Reise in faustische Abgründe und eine spannende Abhandlung über Wissenschaftsethik zwischen Erkenntnisdrang und romantischer Verklärung. Dass es dabei auch mit dem Teufel zugeht, versteht sich. Als bissiger Kommentator mit altertümlichem Sprachgestus begleitet er das Geschehen. Allein wie Thea Dorn dabei unterschiedliche Facetten der deutschen Sprache einzusetzen weiß, ist eine Entdeckung wert. Bei der Lesung im Literaturhaus kann man sich davon mit eigenen Ohren überzeugen. (BIE)

Foto: Karin Rocholl

Literaturhaus
Schwanenwik 38
Lesung: 8.3., 19.30 Uhr

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08. März 2016
14:46
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