(9.11.) Stadtleben, Experimente. Öffentliche Lehrveranstaltung, HafenCity Universität Hamburg (HCU), 18.15 Uhr

Der Start für eine Reihe rund um Experimente in der Wissenschaft und Forschung, öffentlich zugängig für alle Interessierten.

Der Start für eine Reihe rund um Experimente in der Wissenschaft und Forschung an der HCU, öffentlich zugängig für alle Interessierten. In den Naturwissenschaften dienen Experimente der Überprüfung oder Generierung einer Theorie. Basierend auf den Prinzipien der Plan-, Replizier- und Regulierbarkeit sind Labor- und Feldexperimente zentral für die naturwissenschaftliche Wissensproduktion. Doch auch in den Sozial- und Kulturwissenschaften und in der Kunst spielen Experimente eine Rolle, sei dies etwa als kontrollierte Untersuchung in der ökonomischen Spieltheorie, als Herbeiführung einer Krisensituation in der Ethnomethodologie oder als materielle und soziale Versuchsanordnungen in der Kunst. Zunehmend lässt sich der Begriff in einem weiteren Sinn verstehen: Die Nebenfolgen der Technik verwandeln die Gesellschaft in ein Realexperiment, in dem Wissen zugleich angewendet und neu hervorgebracht wird. Planerische Interventionen in den urbanen Raum oder partizipative Instrumente der Politik können ebenso zu Realexperimenten werden.

Erster Termin: 9. November 2016, 18.15 bis 19.45 Uhr, Raum 3.103, Prof. Dr. Gudrun Wolfschmidt (Universität Hamburg), „Physikalisches Experiment im Wandel – Von Galilei bis zur Big Science“; HafenCity Universität Hamburg (HCU)

 

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09. November 2016
11:26
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