Das Leben ist nicht immer ein Bonsche-Laden. Im Gegenteil, es gibt Höhen und Tiefen, und manchmal auch reichlich Saures. Doch wie heißt es so schön? Gibt das Leben dir Zitrone, dann mach Limo draus. Der Dokumentarfilm „Betty Would Go“ hält zwar nicht das ultimative Rezept dafür bereit, gibt jedoch jede Menge Inspiration und Ermutigung, den eigenen Weg zu gehen.
So wie Bettina Kohl es getan hat: Mit 51 Jahren wurde die Hamburgerin zur Stand up Paddling (SUP)–Weltmeisterschaft nach China eingeladen – die Erfüllung eines Lebenstraums, hatte sie als in jungen Jahren doch Profi-Windsurferin werden wollen, jedoch nicht den nötigen Mut dazu gehabt. Als ihre Mutter sich 2017 das Leben nahm, war das für sie eine Art „Weckruf“, wie sie sagt, „die Welle des Lebens zu reiten“. Eine ungeheure Quelle der Kraft war und ist für sie dabei das Meer. Und nicht nur für sie.
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Die Hamburger Filmemacherin Andrea Hausstätter hat Bettina auf ihrer Reise zur SUP-WM begleitet; sie gibt Einblicke in ihr Leben, lässt aber auch viele andere zur Sprache kommen, darunter u.a. SUP-Weltmeister, Umweltschützer und Meeresexperten. Und so ist ein besonderer Film entstanden, der nicht nur aufzeigt, wieviel Mut und positive Gedanken bewirken können. Er ist auch eine Liebeserklärung an die Natur, das Meer – und ein Plädoyer dafür, es zu schützen.
Heute Abend feiert „Betty Would Go“ in Anwesenheit der Regisseurin und der Protagonistin Weltpremiere. Wer’s nicht schafft: Am 24. Februar findet eine weitere Vorstellung mit Gästen statt.
/ MAS