Zain lebt allein in Beirut. Ab und zu trifft er seine Schwester Sahar, hilft ihr mit dem wenigen, was er hat. Er wäscht ihr Menstruationsblut weg, weil ihre Eltern sie sonst verkaufen würden. Er hat die junge, alleinlebende Mutter Rahil kennengelernt und – seit Rahil verschwunden ist – kreuzt er mit ihrem kleinen Sohn durch Beirut, ist ihm Vater und Bruder gleichzeitig.
In „Capernaum – Stadt der Hoffnung“ zeigt die libanesische Regisseurin Nadine Labaki das Leben in den Slums von Beirut – schonungslos und ohne falsches Mitleid.
/ Foto: Alamode Film
Abaton Kino
11.2.19, 17:15 Uhr
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11. Februar 2019
15:56