Wie fühlt es sich an, seine Heimat zu verlieren, seinen Alltag und in einem anderen Land von neuem zu beginnen? In der Embassy of Hope lesen an diesem Freitag Geflüchtete ihre eigenen Texte vor, die in der dortigen Schreibwerkstatt entstanden sind und ins Deutsche übersetzt wurden. Sie erzählen in einer szenischen Lesung ihre Geschichten des Aufbruchs und ihres Lebens in einer anderen Gesellschaft. Neben den Texten präsentieren die Embassy-Mitglieder auch persönliche Videos, Fotografien und Live-Musik.
Mohammed Ghunaim leitet den Begegnungsort für Geflüchtete. Er hatte bereits in der Dokumentation „My Escape“ von seiner Flucht berichtet, die man in der ARD-Mediathek anschauen kann.
Am Samstag bildet die „Aufbrüche“-Lesung den Auftakt für die antirassistische Demonstration „United Against Racism“, die um 12 Uhr am Rathausmarkt startet.
/ MT
Embassy of Hope (Thalia Gaußstraße)
28.9.18, 20 Uhr
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