(19.1.) Theater, Uraufführung: „Maria“, Thalia Theater, 20 Uhr

„Maria“ sucht ihren Platz in der Welt des 21. Jahrhunderts. Sie fängt an, sich zu widersetzen – und bietet online Menschen ihre Nähe an.
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Das 21. Jahrhundert – komplex und voller Möglichkeiten. Es gilt, sich in einer Welt zurechtzufinden, die der immer fortschreitenden Digitalisierung unterliegt. Auch die junge Maria sucht ihren Platz. Die eigensinnige junge Frau wird früh Mutter, ohne zu wissen, wer der Vater ist. Ihre eigene Mutter ist tot, der Bruder verschwunden. Seitdem ist Maria auf permanenter Suche nach irgendwas. Rastlos läuft sie durch die Straßen – getrieben, sich und ihre Stadt zu erspüren.

Mit szenischen Polaroids und Dialogen, die sich nach und nach erklären, formt der Autor Simon Stephens das Bild einer Frau, die überrascht, sich widersetzt. Die sich zu wehren weiß. Nachdem sie ihren unterbezahlten Job im Fitnessstudio aufgegeben hat, verkauft sie Nähe – No Sex – im Internet. Die Inszenierung über Geburt, Liebe, Tod ist eine Produktion vom Thalia Theater.

Das Thalia Theater zeigt „Maria“ im Zuge der Lessingtage. Welche Stücke sonst noch auf dem internationalen Festival zu sehen sind, erfahrt ihr hier.

Thalia Theater
19.1.19, 20 Uhr


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19. Januar 2019
22:44
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