Das Ensemble arabesques spielt an diesem Sonntag in der Elbphilharmonie mit dem gefeierten Pianisten Paul Rivinius ein Konzert, das unter dem Motto „Dans les rues de Paris – Zwischen Moderne und Romantik“ die musikalischen Welten von Francis Poulenc und Jacques Ibert mit denen von Gustav Holst und Albéric Magnard kontrastiert.
Paul Rivinius ist seit Mitte der 80er-Jahre ein gefragter Kammermusiker, der zunächst mit dem Clement Trio und anschließend mit seinem Rising-Star-Ensemble durch die größten Konzerthallen der Welt tourte. Mit dem Ensemble arabesques bringt er nun eine musikalische Zeitenwende auf die Bühne: Kurz nach dem Ersten Weltkrieg begann sich in Paris eine neue musikalische Prosa zu entwickeln, die den überbordenden Gefühlen der Romantik entgegentrat.
Das Ensemble arabesque, gegründet im Rahmen des gleichnamigen, deutsch-französischen Festivals, setzt sich mit außergewöhnlichen Projekten auseinander – und führt Werke auf, die trotz ihrer Qualität in Vergessenheit zu geraten drohen. Der Abend ist nicht nur das Debüt in der Elbphilharmonie für das Ensemble arabesques, sondern gleichzeitig das Abschlusskonzert des arabesque Festivals 2019.
/ MT
Elbphilharmonie (Kleiner Saal)
24.2.19, 19:30 Uhr
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