Neben Arbeiten von neun Künstlerinnen, darunter Cordula Ditz, Anna Grath, Mariella Mosler und Initiatorin Dagmar Rauwald, ist auch wieder eine kunsthistorische Position zu sehen. Auf die Gorilla Girls und Martha Rosler folgt diesmal Valie Export, berühmt für ihre radikalen Performances. Es war ein Meilenstein feministischer Kunst als sie Ende der 1960er Jahre mit ihrem „Tapp- und Tast-Kino“ durch Wien zog. Es bedeckte ihren nackten Oberkörper und schob man eine kleine Gardine beiseite, konnte man sie berühren.
Erneut wird die Ausstellung von einem Programm begleitet. Es findet zur Eröffnung eine Performance von Tintin Patrone statt, am 12.3. gibt es (18 Uhr) das Workshopgespräch „Wessen Präsenz? Wessen Solidarität?“, das sich mit sexualisierter Macht und feministischen Strukturen in der Kunst beschäftigt, zur Finissage am 15.3. (17 Uhr) spricht Katja Schröder, Leiterin des Kunsthaus, mit Künstlerinnen der Ausstellung.
/ SD
MOM art space
Eröffnung 8.3., 18 Uhr, bis 15.3.
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