22.03. | The Melodic Society im Sprechwerk – Ein performatives Musiktheater über Klassenverhältnisse von Frauke Aulbert & Michiko Saiki

"The Melodic Society - (Dis)Harmony der Klassen: Ein Versuchsaufbau" wird von den Künstlerinnen Frauke Aulbert und Michiko Saiki präsentiert (© Foto: Gerhard Kühne / Collage: Aulbert/Saiki / Grafik: Vitor Aguiar)

Infos zum Event:

The Melodic Society – (Dis)Harmony der Klassen: Ein Versuchsaufbau

Performatives Musiktheater mit experimentellen Klängen von Frauke Aulbert und Michiko Saiki

Die renommierten Künstlerinnen Frauke Aulbert und Michiko Saiki präsentieren „The Melodic Society – (Dis)Harmony der Klassen“, einen faszinierenden Versuchsaufbau und performatives Musiktheater, das die Grenzen zwischen Musik, Theater und sozialen Fragestellungen auf innovative Weise verschmelzt. Die Produktion stellt provokante Fragen in den Mittelpunkt: „Sind wir alle gleich geboren? Können wir alle erreichen, was wir im Leben wollen?“. Die Antworten werden in einem einzigartigen Musiktheaterexperiment von Aulbert/Saiki präsentiert, bei dem die Bühne zur Plattform für die Darstellung unterschiedlicher sozialer Schichten wird.

Aulbert/Saiki, bestehend aus der Gesangsvirtuosin Frauke Aulbert und der Pianistin und Multimediakünstlerin Michiko Saiki, agieren nicht nur als Performerinnen, sondern auch als kreative Köpfe hinter der experimentellen Methode zur Konstruktion und Arrangierung des musikalischen Materials. Sechs einzigartige Kompositionen von ausgewählten zeitgenössischen Komponist*innen bilden das Grundgerüst für den Abend. Die Zufälligkeit dieser Methode spiegelt die Unvorhersehbarkeit unserer Gesellschaft wider, und Aulbert/ Saiki laden das Publikum ein, gemeinsam mit ihnen das Beste aus diesem Zufall zu machen. Das Publikum erwartet eine einzigartige künstlerische Erfahrung, die musikalische Innovation, soziale Reflexion und emotionale Tiefe miteinander verbindet.

Über die Künstlerinnen
Michiko Saiki
ist eine japanische Pianistin und Multimediakünstlerin. Sie absolvierte ihren Doctor of Musical Arts an der Bowling Green State University/USA in zeitgenössischer Musik mit der Spezialisierung in Piano Performance und dem Nebenfach Digital Media. Als passionierte Verfechterin der zeitgenössischen Musik arbeitet sie besonders im Genre des The Vocalizing Pianist. Die Solistin, Kammermusikerin und Musikwissenschailerin trat bei zahlreichen Musikfestivals, Konzertreihen und Konferenzen in den USA, Großbritannien, der Türkei, Frankreich und Deutschland auf. Sie arbeitete mit verschiedenen Komponist*innen und Künstler*innen zusammen u.a. Arthur Kampela, Amy Beth Kirsten, Mark Andre, Philippe Leroux, und Marisol Jiménez und engagiert sich für die Neue-Musik-Szene. Mehrere Stücke wurden ihr gewidmet und von ihr uraufgeführt.

Die Sängerin, Künstlerin, Body-Performerin, Sopranistin, Multivocalistin, Komponistin und Kuratorin Frauke Aulbert gilt als eine der aktivsten und vielseitigsten Performerinnen in der Neuen Musik. In ihren eigenen Werken entwickelt sie Performances an der Grenze zu Bildender Kunst und Theater. Nach der klassischen Ausbildung liegt der Schwerpunkt der Arbeit von „Hamburgs Avantgarde-Queen“ auf der Erforschung der menschlichen Stimme an sich und der Betrachtung all derer Möglichkeiten als künstlerisch gleichwertig. Ihre eigenen Werke fanden (Ur-)Aufführung bei Festivals wie Warschauer Herbst, Ensems Valencia, Sommer in Stuttgart, Klang! Kopenhagen, Blurred Edges Hamburg, Resonant Bodies NYC, oh ton Oldenburg, Átlátszó Hang Budapest, Taschenopernfestival Salzburg etc. Aulbert erhielt u.a. den 1. Preis der Stockhausen-SQiung und Künstlerresidenzen an der Cité des Arts Paris, Goethe Institut Rom, Akademie Schloss Solitude, sowie 2020 für die Villa Kamogawa Kyoto. Sie studierte in Kiel, Santa Cruz de Tenerife und Hamburg und war Gründungsmitglied von u.a. Decoder Ensemble. Zahlreiche Crossover-Projekte zeigen Aulberts Neugierde und Vielseitigkeit. Parallel zum Gesang durchziehen zirzensische Künste, Tanz und Körperarbeit ihre Laubahn.

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22. März 2024
20:00
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