Orte zum Chillen und Grillen in Hamburg

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Foto: Hamburg Marketing / Christian O. Bruch / Visum

Mitten in der Stadt, am Wasser oder im Park: Plätze zum Chillen und Grillen gibt es reichlich in Hamburg

Steganlage Dove Elbe

Vom Steg ins Wasser zu springen, ist wohl die effektivste Art sich abzukühlen. Am Allermöher Deich liegt die Dove Elbe. Von dort geht ein Holzsteg vom Strand direkt ins Wasser. Die Dove Elbe ist ein 18 Kilometer langer Nebenarm der Elbe. Sie fängt am Deich an und verläuft dann durch die Hamburger Vierlande. Der Platz an der Steganlage ist wegen seinen Möglichkeite sehr beliebt. Denn: Man kann nicht nur picknicken oder baden, sondern auch die „Tauben“- Elbe aus einem Kajak heraus entdecken. Das Beste daran? Die Strecke von der Hamburger Innenstadt dorthin ist eine hervorragende Fahrradtour mit toller Szenerie. So hat man es sich nach der Radtour mehr als verdient, am Ziel einfach mal zu faulenzen.

Steganleger Dove Elbe: Allermöher Deich 36 (Allermöhe)

Jenischpark

Kein Wunder, dass der Jenischpark zu den bedeutendsten Landschaftsgärten Norddeutschlands gehört. In der grünen Perle an der Elbe ist es so naturbelassen, dass man völlig vergisst, inmitten einer Millionenstadt zu sein. In der Nähe von Teufelsbrück betritt man den Park durch ein prachtvolles neobarockes Eingangstor. Von dort geht es auf die hügeligen Rasenflächen. Auf den Grasplätzen und in den Waldstücken tummeln sich Zwei- und Vierbeiner gleichermaßen. Der Park besticht vor allem durch seine Ahorn- und Kastanienbäume, den Sommerblumen und den (Achtung!) 150 Jahre alten Ginkgo-Baum. Das Herzstück des Parks ist das „Jenisch Haus“. Es gehört zu einem von drei Museen, die in dem Park ihren Platz haben. Tipp: Ein Besuch im 200 Jahre alten Gewächshaus lohnt sich! Dort befindet sich unter anderem eine Sammlung von 875 Orchideen.

Jenischpark: Baron-Voght-Straße 50 (Othmarschen)

Altonaer Volkspark

Die 205 Hektar große Grünanlage in Bahrenfeld ist Hamburgs größter öffentlicher Park. In ihm befinden sich diverse Rasenflächen, eine Minigolfanlage, ein Heckentheater und mehrere Aussichtspunkte. Eines der wichtigsten Merkmale dieser grünen Lunge ist Europas ältester Dahliengarten mit 40.000 Pflanzen, der seit diesem Jahr satte 100 Jahre existiert. Tutenberg, der Erbauer des Parks, wollte dem Volk einen erholsamen Ort widmen, in dem man zusätzlich etwas über die Flora lernen kann. So ist es nicht verwunderlich, dass es zusätzlich einen Schul-, Stauden- und Rosengarten gibt. Vogelbeobachter aufgepasst! Durch die Größe des Volksparks leben hier viele unterschiedliche Vogelarten, wie Habicht, Grünspecht und der seltene Baumfalke.

Altonaer Volkspark: August-Kirch-Straße 19 (Bahrenfeld)

Michelwiese

Die Kirche St. Michaelis – stadtbekannt nur als der Michel – ist ein beliebter Touristenort. Von der Aussichtsplattform, nahe dem Glockenturm, hat man einen malerischen Blick über Hamburg. Direkt unterhalb der Kirche liegt die Michelwiese. Dieser kleine Ruheort inmitten des Großstadtgetümmels stellt seit 2013 für alle Grillfans eine Elektrogrillstation bereit. Das Einzige, was man braucht sind zwei Euro, Holzkohle und Verpflegung – je nach Geschmack. Schon geht es los: Würstchen, Nackensteaks, gefüllte Champignons und alles, was das kulinarische Herz begehrt kommen auf den Grill.

Michelwiese (Neustadt)

Alsterwiese Schwanenwik

Einer der beliebtesten Orte, die zum Entspannen und Grillen einladen, ist definitiv die Alsterwiese Schwanenwik. Mit Blick auf die Außenalster bietet die Grünfläche jede Menge Platz, um sich auszubreiten, Fußball zu spielen oder einfach nur um in der Sonne rumzuliegen. Für alle Fotofreaks: Die Wiese ist ein super Fotospot. Besonders während der Kirschblütenzeit lassen sich farbenfrohe Schnappschüsse einfangen. Direkt am Alsterufer an der Wiese Schwanenwik steht außerdem die Statue „Drei Männer im Boot“ von Edwin Scharff.

Alsterwiese Schwanenwik: Schwanenwik 20 (Hohenfelde)

Elbpark Entenwerder

Auf der Halbinsel in Entenwerder entspannen Eltern auf den Rasenflächen, Kinder toben auf dem Spielplatz und Hunde tollen auf der Hundewiese herum. Der etwa 16 Hektar große Park bietet viel Platz und ist erreichbar über den Alexandra-Stieg. Auf einem Ponton befindet sich der goldene Pavillon. Es ist das Werk des Architekten Jan Kampshoff, das der Modeunternehmer Thomas Friese und seine Tochter von Münster nach Hamburg holten. Kleine Erfrischung gefällig? Direkt am Pavillon befindet sich das Café Entenwerder 1. Hier gibt es kleine Köstlichkeiten, guten Kaffee oder spritzigen Sekt.

Elbpark Entenwerder: Entenwerder (Rothenburgsort)

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