Im Gängeviertel zeigt Assem Rahima seine Bilder aus der Erstaufnahme Schnackenburgallee
„Das Malen war für mich eine Möglichkeit, die Leere zu füllen und die Erlebnisse meiner Flucht zu verarbeiten“,
sagt der 52-jährige Künstler aus Syrien.
Nachdem sein Haus in Homs bei einem Bombenangriff zerstört wurde, machte der Innenarchitekt Assem Rahima sich auf den Weg und floh über die Türkei und Griechenland nach Hamburg. In den zahlreichen Monaten, die er diesen Sommer in der Erstaufnahme Schnackenburgallee verbrachte, entstanden Zeichnungen und Malerei, die von dem Leben in der beengten Flüchtlingsunterkunft erzählen. Seine Arbeiten sind jetzt im Raum linksrechts im Gängeviertel zu sehen.
Text: Sabine Danek
Raum linksrechts
Valentinskamp 37 (Neustadt)
Eröffnung: 15.1., 18 Uhr, bis 24.1.