Kammerspiele: „Nächstes Jahr Bornplatzsynagoge“

Zeitgeschichte mit Aktualitätsbezug 
Alte Fotografie der Bornplatz-Synagoge um 1906 herum
Die 1906 eingeweihte Bornplatzsynagoge wurde von den Nazis zerstört (©Knackstedt & Näther)

Das Timing könnte kaum besser sein. Zur Eröffnung der nächsten Spielzeit zeigen die Kammerspiele „Nächstes Jahr Bornplatzsynagoge“. Fast zeitgleich sollen die Preisträger des Architektur-Wettbewerbs zum Wiederaufbau des jüdischen Gotteshaues im Grindelviertel bekannt gegeben werden. Viele Jahre gingen Debatten über ein Für und Wider durch die Presse. 2023 schuf die Hamburger Bürgerschaft Fakten und gab die betreffenden Flurstücke am Joseph-Carlebach-Platz zurück an die Jüdische Gemeinde.

Bornplatzsynagoge: Axel Schneider inszeniert Geschichte hinter den Fakten

Kein Stoff fürs Theater? Doch, denn Intendant Axel Schneider schreibt und inszeniert die Geschichte hinter den Fakten, die eines in Hamburg geborenen Jungen, dessen Wurzeln in Israel liegen. Ein gesticktes Abbild der Bornplatzsynagoge weckte in ihm den Wunsch, das Gebäude dreidimensional zu sehen. Und so ging er sein wenig aussichtsreiches Vorhaben an – und hatte das Glück auf seiner Seite.

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