Winterspektakel: „Überall Überraschungen und Abenteuer“

Dieses Jahr findet das dritte Winterspektakel mit neuen Überraschungen und viel Liebe zum Detail statt. Ein Gespräch mit Regisseur Björn Breckheimer über den Weihnachtsmarkt der besonderen Art
Gehört auch zum Winterspektakel: Karussellspaß (©Winterspektakel)

SZENE HAMBURG: Björn, worin besteht das Spektakel beim Winterspektakel?

Björn Breckheimer: Das ganze Gelände ist ein Spektakel und besteht aus drei wesentlichen Elementen: Show, Jahrmarkt und Food Court. Wenn man auf das Gelände kommt, sind schon die ersten Attraktionen zu sehen. Artisten empfangen einen, man kann Kettenkarussel fahren oder Glühwein trinken. Weiter geht es mit dem Food Court, der im ehemaligen „Cats“-Zelt aufgebaut ist. Der Food Court bietet ganz besondere Speisen an, auch vegetarische und vegane. Wenn man weitergeht, kommt man in das Zelt, in dem die Show stattfindet. Hier erwarten einen klassische Showelemente wie Trapeznummern oder BMX-Auftritte und einige besondere Überraschungen. Die Reihenfolge, in welcher man an den Attraktionen teilnimmt, ist egal. Jede und jeder kann das machen, worauf sie oder er gerade am meisten Lust hat. Die Idee war, eine Art Festival zu kreieren. Es gibt überall etwas zu entdecken. Überall lauern Überraschungen und Abenteuer.

„Bilder im Kopf“ ist das Thema des diesjährigen Winterspektakels. Welche Bilder sollen bei den Besucherinnen und Besuchern bleiben? 

Jeder von uns hat Fantasien, Träume und, ja, Bilder im Kopf. Es geht um genau diese Fantasiebilder, die wir versuchen zu realisieren und weitere Fantasien anzuregen. Das ganze Konzept des Winterspektakel beruht darauf, neue Bilder im Kopf zu kreieren. Dass die Fantasie angeregt wird, ist meine Hoffnung. Wir haben deswegen versucht, dieses Jahr ganz viele verschiedene Elemente mit einfließen zu lassen. Auch das Spiel mit Medien, in Form von großen Leinwänden, wird eine Rolle spielen.

„Dieses Jahr sind wir alle wesentlich losgelöster“

Winterspektakel-Regisseur Björn Breckheimer im Gespräch mit SZENE HAMBURG-Autorin Paula Budnik (©Mignon)

Wem ist das Winterspektakel zu empfehlen?

Jedem. Das klingt zwar immer blöd und plakativ, aber wir haben ganz bewusst geguckt, dass für jeden etwas dabei ist. Die Idee ist, dass Leute hierherkommen, weil sie die Show sehen wollen, andere sind vielleicht besonders an dem Jahrmarkt interessiert und wieder andere locken die Speisen an. Der gemeinsame Nenner, der Groß und Klein vereint, ist die Gelassenheit, die wir hier versuchen herzustellen. Man kann sich die Show angucken, man kann aber auch zwischendurch rausgehen. Man kann an den Fahrgeschäften teilnehmen oder einfach gemütlich Bier und Glühwein trinken.

Gab es ein Auswahlkriterium für die über 40 Attraktionen, die einen erwarten?

Es ist wichtig gewesen, ein ganz breites Spektrum abzudecken und sich dabei im Vergleich zum letzten Jahr nicht zu sehr zu wiederholen. Es gibt Leute, die wollen einfach nur eine Portion Pommes essen und wieder andere, die hier auf Restaurantniveau essen möchten und natürlich auch können. Das letzte Winterspektakel war aufgrund der Corona-Zeit und der enormen Energiekrise ein Ritt ins Ungewisse. Das hat uns natürlich alle gehemmt und es war lange nicht klar, ob das Winterspektakel stattfinden kann. Dieses Jahr sind wir alle wesentlich losgelöster und haben genau deswegen ganz viele kreative Energie gesammelt, die jetzt raus will und raus darf. Auf Grund der langen Vorbereitungszeit konnten wir jetzt etwas zaubern, was all unseren eigenen Ansprüchen gerecht wird.

Das Winterspektakel, vom 16. Dezember 2023 bis zum 7. Januar 2024, Kuppel (Trabrennbahn Bahrenfeld)

Dieser Artikel ist zuerst in der SZENE HAMBURG 12/2023 erschienen.

Abonniere unseren Newsletter!

Erhalte jeden Tag die besten Empfehlungen für deine Freizeit in Hamburg.

Unsere Datenschutzbestimmungen findest du hier.

#wasistlosinhamburg
für mehr Stories aus Hamburg folge uns auf