Wenn nicht mal mehr das eigene Gewicht zu spüren ist, dann ist sie erreicht: die Oberübervollentspannung. Möglich ist der gefühlte Verlust sämtlicher Kilos in der Kaifusole, dem 2016 detailverliebt restaurierten Gebäudeteil des Kaifubads in Eimsbüttel. In einem 17 mal 11 Meter großen und 34 Grad warmen Sole-Becken ist der Salzgehalt das Wasser mit sechs Prozent hoch genug, damit bei Badegästen sofort die Schwerelosigkeit einsetzt. Arme und Beine von sich gestreckt, Augen geschlossen und relaxte Klänge drum herum genossen – schon sind sämtliche Sorgen, ist jeglicher Stress, ja einfach alles vergessen. Das Schweben in der Sole-Therme, das sogenannte Floaten, ist zudem sehr gesund. Verwendet wird mineralienreiches, natürliches Steinsalz aus der Natursole Sülbeck. Das lagert seit 250 Millionen Jahren in 400 Metern Tiefe, völlig unangetastet und ohne irgendwelche Umwelteinflüsse. Wer an Atemwegsproblemen, Gelenkbeschwerden oder Hautreizungen leidet, wird das Floaten als enorm wohltuend empfinden.
Neben der Schwerelosigkeit gibt es in der Kaifusole übrigens noch einige andere Highlights, nämlich ein Sole-Sprudelbecken, eine Himalaya-Salzstein-Sauna, ein Dampfbad, ein Kalttauchbecken, eine Außenterrasse, eine Sole-Bar und ein Gradierwerk. Sollte eigentlich für jeden Entspannungstyp etwas dabei sein.
Mehr Informationen zur Kaifusole gibt es auf der Website von Bäderland.
Dieser Artikel ist zuerst in SZENE HAMBURG 01/2025 erschienen.