Hamburger DOM: Der Winterdom 2025

Zwei Ausgaben liegen 2025 bereits hinter uns – nun folgt das große Finale: der Winterdom! Wenn die Tage kürzer werden, zeigt sich Hamburgs größtes Volksfest von seiner glänzendsten Seite: Millionen bunter Lichter tauchen das Heiligengeistfeld in ein funkelndes Meer. Vom 7. November bis 7. Dezember 2025 lockt der Winterdom wieder Groß und Klein – mit rasanten Fahrgeschäften, festlicher Stimmung und kulinarischen Klassikern.
Riesenrad auf dem Dom
Der Hamburger DOM bietet Fahr- und Gruselspaß für Groß & Klein (©Hamburger DOM / Henning Angerer)

Dreimal im Jahr verwandelt sich das Heiligengeistfeld in ein Paradies aus Spaß und Nervenkitzel. Zwei Ausgaben liegen 2025 bereits hinter uns – nun folgt das große Finale: der Winterdom! Wenn die Tage kürzer werden, zeigt sich Hamburgs größtes Volksfest von seiner glänzendsten Seite: Millionen bunter Lichter tauchen das Heiligengeistfeld in ein funkelndes Meer. Vom 7. November bis 7. Dezember 2025 lockt der Winterdom wieder Groß und Klein – mit rasanten Fahrgeschäften, festlicher Stimmung und kulinarischen Klassikern.

Die Öffnungszeiten des Hamburger DOM im Winter 2025 sind:

  • Montag bis Donnerstag: 15–23 Uhr
  • Freitag bis Sonnabend: 15–0:30 Uhr
  • Sonntag: 14–23 Uhr

Fahrgeschäfte beim Winterdom 2025

Die Wilde Maus ist nicht ohne Grund einer der beliebtesten Dauerbrenner auf dem DOM (©Dom Promotion)

Auch zum Winterdom 2025 kommen wieder mehr als 250 Schausteller auf das Heiligengeistfeld, etwa 50 Fahrgeschäfte, davon 20 Kinderfahrgeschäfte, 60 verschiedene Spielgeschäfte, 70 Imbiss- und Gastronomiebetriebe und 70 Bäckereien und Süßwarengeschäfte.

In diesem Jahr gab es gleich zwei Fahrgeschäft-Premieren auf dem DOM. Mit dem NORDMANN – THE VIKING COASTER bekommt das Hamburger Volksfest seine vierte Achterbahn. NORDMANN -THE VIKING ist die ideale Achterbahn für die ganze Familie. Sie verspricht Aktion und Spaß, verzichtet aber auf den ganz großen Adrenalinkick durch Loopings. Die zweite Premiere feierte die HALLOWEEN – die größte transportable und Europas modernste Geisterbahn. Detailgetreue Szenarien aus der Horror-Thriller-Reihe „Saw“ oder aus „Chucky – die Mörderpuppe“ bieten schaurigen Fahrspaß. Grusel ist garantiert, es wird jedoch nicht zu schaurig, so dass Fahrgäste von 3 (in Begleitung) bis 99 Jahren gern gesehen sind.

Dazu begrüßt der Winterdom 2025 wieder Klassiker und moderne Fahrgeschäfte wie die „Wilde Maus XXL“, das Schwerelosigkeitserlebnis „Mr. Gavity“, oder „Sky Dance“, der schwindelerregende Aussichtsturm. Die Kleinsten freuen sich auf rund 20 Kids-Fahrgeschäfte. Darunter unter anderem ein Mini-Riesenrad, Pferdekarussell oder die Ballonfahrt.

Der Freefall-Tower auf dem Hamburger Dom
Der Freefall-Tower „Hangover“ hatte Premiere beim Sommerdom 2025 (©Marlene Flemming)

DOM-Highlights im Winter

Endlich wieder leuchtende Lichter und heiße Becher gegen die Kälte! Besucherinnen und Besucher dürfen sich auch in diesem Jahr auf eine breite Auswahl an lecker, warmen Getränken freuen – von Glühwein und Punsch über heißen Aperol bis hin zu Kakao mit Schuss.

In gewohnter Tradition erwartet Besucherinnen und Besucher mittwochs der Familientag mit ermäßigten Preisen – auch für die mehr als 120 Gastro-Angebote.

Ein festes Ritual und doch jedes Mal aufs Neue ein Highlight: das Feuerwerk auf dem Hamburger DOM. Beim Winterdom erleuchtet es traditionell an jedem zweiten Freitag den Himmel – gleich zur Eröffnung am 7. November, dann am 21. November und schließlich zum großen Finale am 5. Dezember.

Dreimal Hamburger-DOM-Spaß

Der Hamburger DOM im bunten Lichterglanz (©Maire-Luisa Nielsen)

Der Hamburger Dom findet dreimal im Jahr statt: im Frühjahr (Mitte März bis Mitte April), im Sommer (Ende Juli bis Ende August) und im Winter (Anfang November bis Anfang Dezember). Jedes Jahr kommen dafür Millionen Besucher auf das Heiligengeistfeld, um sich auf dem größten Volksfest Norddeutschlands zu amüsieren. Dabei lockt der DOM mit vielen Attraktionen wie spektakulären Achterbahnen, gruseligen Geisterhäusern und schnellen Kettenkarussells für große und kleine Besucher. Glückspilze können sich an den Schießbuden oder beim Lose ziehen ausprobieren. Insgesamt reihen sich auf der 1,6 Kilometer langen DOM-Meile rund 250 Schausteller aneinander und bieten ein buntes Angebot an Karussells, Belustigungsgeschäften, Imbissbuden und Süßwarenläden. Die nächsten Termine für den Hamburger Dom sind: Frühlingsdom: 

  • Frühlingsdom 2026: 20. März bis 19. April 2026
  • Sommerdom 2026: 24. Juli bis 30. August 2026
  • Winterdom 2026: 6. November bis 6. Dezember 2026

Zuckerwatte, Schmalzgebäck und Co.

Niederländische Poffertjes in to-go Schale auf dem Hamburger Dom
Niederländische Spezialität auf dem Hamburger Dom: Poffertjes (©Johanna Zobel)

Viele besuchen den Hamburger DOM nicht nur aufgrund der aufregenden Fahrgeschäfte, sondern auch wegen der vielen Köstlichkeiten. Von der klassischen Bratwurst bis zu sauren Gurken, von den beliebten Hamburger Schmalzkuchen bis zu holländischen Poffertjes: Die Gastronomie verspricht alles, was das kulinarische Volksfest-Herz begehrt. Die Kolleginnen und Kollegen vom Genuss-Guide Hamburg haben den DOM-Lieblingen der Redaktion sogar einen eigenen Artikel gewidmet! Ob es auch die neuen Funnel Cakes in die Liste schaffen werden? Die verführerische Mischung aus Donut und Churro hat der Frühlingsdom 2025 erstmals im Angebot. In Nordamerika ist das Gebäck dagegen schon lange ein beliebter Snack in Freizeitparks und auf Jahrmärkten.

das neueste Gebäck auf dem Frühlingsdom: Funnel Cakes
Neues Gebäck seit dem Frühlingsdom 2025: Funnel Cakes (©Sirany Schümann)

Zudem bieten die zahlreichen Stände einen Treffpunkt für Besucher. Beim Winterdom kommt man auf einen Glühwein oder Grog zusammen, im Frühling und Sommer werden gemeinsam Cocktails und Bier getrunken. Seit einigen Jahren setzen die Veranstalter des Hamburger Doms dabei auf Nachhaltigkeit: Sie haben sich dem deutschlandweiten Pfandsystem Recup angeschlossen. Die meisten Heiß- und Kaltgetränke werden im Recup-Becher gegen 1 Euro Pfand ausgeschenkt. Diese können dann bei den entsprechenden DOM-Händlern oder deutschlandweit bei allen Recup-Partnern zurückgegeben werden. So entsteht deutlich weniger Müll auf Hamburgs beliebtestem Volksfest.

Zeitreise

Kaum vorstellbar, wenn man heute über den Hamburger DOM bummelt, aber die Geschichte des Jahrmarktes reicht weit zurück. Zu seinem Namen kam der DOM im 14. Jahrhundert. Die Händler, Handwerker und Gaukler, die ihre Waren und Dienste damals auf einem gemeinsamen Markt in der Hamburger Innenstadt anboten, stritten mit dem Erzbischof von Bremen, der zeitgleich Herr des Marien-Doms war. Es ging um die Erlaubnis, ihren Markt bei schlechtem Wetter in der Kirche aufbauen zu dürfen. Nach einer Auseinandersetzung erhielten sie diese im Jahr 1337 und durften bei Schietwetter in die Domkirche ziehen. Daher stammt auch der Name des heutigen Volksfestes.

Heiligengeistfeld: Seit 1893 das Zuhause des Hamburger DOM

Dombuden und Dombesucher im Hintergrund des Kettenkarussell für Erwachsene.
Ganz mutige Dom-Besucherinnen und -Besucher begeben sich in schwindelerregende Höhen (©Dom Promotion)

Nach dem Abriss des Marien-Doms im Jahr 1804 zogen die Händler und Gaukler ohne festen Standort durch die Hamburger Stadtteile. Erst 1893 wurde ihnen schließlich das Heiligengeistfeld als permanente Adresse zugeteilt. Nun konnte der Jahrmarkt wachsen: Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg wurden zwei weitere feste Termine geplant. Gab es den Hamburger DOM, der damals noch DOM-Markt genannt wurde, ursprünglich nur im Winter, folgte 1947 der erste Sommerdom – damals unter dem Namen Hummelfest. 1948 fand schließlich der erste Frühlingsdom statt, der im Volksmund Frühlingsfest genannt wurde. Mit den drei feststehenden Terminen avancierte der Hamburger DOM zum größten Volksfest Norddeutschlands und zum längsten in der gesamten Republik. QR-Codes auf dem Gelände des Heiligengeistfeld geben weitere Einblick in die spannende Historie des Großevents.

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