Auftakt des Terrors

Die Ausstellung „Auftakt des Terrors“ im Museum für Hamburgische Geschichte beleuchtet die weniger beachteten, frühen Konzentrationslager der NS-Dikatatur
SA-Posten vor dem Konzentrationslager Oranienburg bei Berlin, 1933, SZ-Foto (©Süddeutsche Zeitung Photo)
SA-Posten vor dem Konzentrationslager Oranienburg bei Berlin, 1933, SZ-Foto (©Süddeutsche Zeitung Photo)

Viele Leute kennen die Namen der großen Konzentrationslager wie Buchenwald und Auschwitz. Doch nur wenige kennen die Geschichte und Bedeutung früher Konzentrationslager, wie das KZ Wittmoor oder das KZ Fuhlsbüttel im Hamburger Raum. Genau diesem Thema widmet sich die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors“, welche von der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft „Gedenkstätten an Orten früher Konzentrationslager“ entwickelt wurde. Im Museum für Hamburgische Geschichte befasst sich die Ausstellung anhand von fünfzehn frühen Konzentrationslagern noch bis zum 29. März 2023 exemplarisch mit ihrer zentralen Rolle für die Errichtung und Absicherung der NS-Herrschaft. Viele dieser Konzentrationslager wurden innerhalb weniger Monate der Machtübernahme 1933 erbaut und genutzt, um Instrumentarien der Gewalt zu erproben und somit ebneten sie den Weg für den millionenfach Massenmord. Die waren der Auftakt des Terrors.

Dieser Artikel ist zuerst in der SZENE HAMBURG 03/2023 erschienen.

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