Die drei Maler sind Teil der Gruppe der Norddeutschen Realisten, die sich der Malerei von Natur verschrieben hat. Landschaftsmalerei unter freiem Himmel ist in Hamburg stets eine Herausforderung, was zu dynamischen Umsetzungen führt, teilweise auch bedingt durch den Zwang, zügig in wechselhaftem Wetter zu arbeiten. Für die gemeinsame Ausstellung dokumentieren die Künstler ihren eigenen Blick auf die Stadt und dessen Veränderungen. Dabei entsteht durch das Zusammenspiel und gegenseitige Inspiration im Prozess trotz realistischer Annäherung an die Motive ein diverses Wahrnehmungsspektrum. Unter den Motiven, die teils eigens für die Ausstellung angefertigt wurden, finden sich unter anderem Perspektiven auf den Elbstrand, Jenischpark und Hafen sowie auch Eindrücke aus der Schanze und der Speicherstadt.
„Elbwärts“ ist noch bis zum 12. Februar 2024 im Jenisch Haus zu sehen.
Dieser Artikel ist zuerst in der SZENE HAMBURG 04/2023 erschienen.