Eyes on Hamburg im Museum der Arbeit

Vom 9. Juni bis 3. Oktober 2023 werden im Museum der Arbeit im Rahmen der Ausstellung „Eyes on Hamburg“ die Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger des „Georg Koppmann Preises für Hamburger Stadtfotografie“ ausgestellt
Fotografien aus Alexandra Polinas Fotoreihe „Steindamm Atlas“ (2023) sind unter anderem in der Ausstellung zu sehen (©Alexandra Polina)
Fotografien aus Alexandra Polinas Fotoreihe „Steindamm Atlas“ (2023) sind unter anderem in der Ausstellung zu sehen (©Alexandra Polina)

Seit 2019 wird der Preis für Hamburger Stadtfotografie für besondere künstlerisch-dokumentarische Fotoserien vergeben. Im Rahmen des diesjährigen Hamburger Architektursommers werden die ersten fünf prämierten Projekte aus den Jahren 2019 bis 2023 in der Ausstellung „Eyes on Hamburg“ im Museum der Arbeit zu sehen sein. Lärm, Dreck, Stau und Chaos: nicht das schönste Bildmotiv würde man meinen, für den Fotografen Axel Beyer, Gewinner 2019, hingegen schon. In seinem Projekt „Temporäre Einsichten“ setzt er etwa Baustellen glamourös in Szene. Dies ist seine Art, sich mit dem Wandel des Hamburger Stadtbildes auseinanderzusetzen.

Schulen, Kolonialgeschichte und Stadtszenen

Die Preisträger aus dem Jahr 2021, Sabine Bungert und Stefan Dolfen, haben mit ihrer Fotoreihe „Der Raum ist der dritte Lehrer“ fünf Hamburger Schulen aus verschiedenen Baujahren fotografiert. In ihren gemeinsamen Projekten beschäftigen sie sich unter anderem mit der Entwicklung von Stadträumen und dörflichen Strukturen unter dem Aspekt der gesellschaftlichen Veränderungen. Außerdem können im Museum der Arbeit die Arbeiten „Der Mechanismus“ von Robin Hinsch (2020), „Koloniales Hamburg“ von Markus Dorfmüller (2022), „Steindamm Atlas“ von Alexandra Polina (2023) und „Diebsteich“ von Irina Ruppert (2023) bestaunt werden.

Dieser Artikel ist zuerst in der SZENE HAMBURG 07/2023 erschienen.

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