Ihren ersten Roman hat Katerina Poladjan 2011 veröffentlicht, ihr neues Werk „Goldstrand“ ist bereits ihr sechster. Und sie ist damit ungemein erfolgreich: Mit ihren bisherigen Büchern hat sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten, war nominiert für den Alfred-Döblin-Preis, den Preis der Leipziger Buchmesse und den Deutschen Buchpreis. Man ahnt also, dass auch ihr neuer Roman wieder Anklang finden wird in der Literaturkritik.
Goldstrand: Zwischen Fantasie und Wirklichkeit
In dessen Zentrum steht Eli, ein alternder Filmregisseur, der seine Familienhistorie auf der Couch eines Psychiaters Revue passieren lässt. Der titelgebende Ferienort Goldstrand ist der Ort, an dem er gezeugt wurde, doch Elis Geschichte führt durch ganz Europa: von Odessa über Istanbul bis nach Rom. Und man ist sich nie ganz sicher: Was davon ist Wirklichkeit, was der Fantasie des Filmemachers entsprungen? Was ist Fakt, was Fiktion?
Dieses Interview ist zuerst in der SZENE HAMBURG 09/25 erschienen.