Die Körber-Stiftung und die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS sehen die Pressefreiheit vielerorts allerdings in Gefahr, auch in Deutschland. Vom 2. bis zum 8. November initiieren sie daher gemeinsam zum dritten Mal die Hamburger Woche der Pressefreiheit. Der Schwerpunkt in diesem Jahr: Angebote, die Nachrichten- und Medienkompetenz fördern. Durch Falschinformationen, manipulierte Inhalte und KI-generierte Bilder sei es für viele Bürgerinnen und Bürger zunehmend schwieriger, seriöse Nachrichten von Fake News zu unterscheiden. Das ist auch eine wachsende Herausforderung für die Medienschaffenden.
Mehr als 40 Partnerinnen und Partner unterstützen die von der Körber-Stiftung und ZEIT STIFTUNG BUCERIUS initiierte Aktionswoche, darunter verschiedene NGOs, Stiftungen, Vereine und Politikerinnen und Politiker.
Aktiv werden: Das Programm
Insgesamt finden in der Woche über 50 Veranstaltungen statt. Die Eröffnung findet am Sonntag, dem 2. November von 10.30 Uhr bis 13.30 Uhr statt. Zu sehen ist eine Live-Sendung, moderiert von Ingo Zamperoni mit prominenten Gästen. Inhalt werden aufrüttelnde Berichte aus dem In- und Ausland sowie ermutigende Beispiele im Kampf gegen Fake News und Desinformationen sein. Die Veranstaltung „Fakt oder Fake? Wie sich Desinformationen im Web erkennen lassen.“ lehrt die Teilnehmenden anhand eines Workshops einfache Werkzeuge zum Erkennen von Fake News. Die Veranstaltung „Pressefreiheit – Mehr als eine Story“ informiert über Krisen- und Exiljournalismus, Medien und Demokratie sowie Medienkompetenz. In der Zentralbibliothek am Hühnerposten stellen sich montags bis freitags Journalistinnen und Journalisten den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Auch Live-Podcasts und Media Laps und interaktive Ausstellungen sind Teil des umfänglichen Programms. Das gesamte Programm kann hier eingesehen werden.