Kurz vorgestellt: Nachwuchs-Filmemacher Benjamin Wölfing

Drei Fragen an Benjamin Wölfing, der einen Film über einen unsympathischen FSJler und eine behinderte Heiminsassin drehte

Der 31-jährige Benjamin Wölfing (Foto links) hat für seinen 20-minütigen Abschlussfilm (Diplom der Visuellen Kommunikation an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg) just den Berenberg-Filmpreis verliehen bekommen. Die Begründung der Jury: Der Kurzfilm „Tim & Lisa“ (Filmstill rechts), der auf unbequeme Art und Weise die Beziehung zwischen einem unsympathischen FSJler und einer behinderten Heiminsassin thematisiert, zwinge den Zuschauer zum Aushalten – und wecke erst so ein nachhaltiges Interesse.

SZENE HAMBURG: Warum der Berufswunsch Regisseur?

Benjamin Wölfing: Bin weniger Regisseur, eher Künstler. Erst kommt die Idee und dann die Suche nach dem besten Medium. Der Film dient als Mittel, Geschichten zu erzählen.  Vorher habe ich eher Installationen und kleine Clips gemacht.

Dein Traumprojekt?

Entweder irgendwas mit viel Platz, viel Zeit, genug Geld und viel Musik oder ein Roadmovie mit einer Bluesband mit Kontrabass.

Dein Lieblingsfilm?

„Dogville“ von Lars von Trier und „Auftauchen“ von Felicitas Korn.

Interview: Maike Schade

Angucken

Ausschnitt des Kurzfilms „Tim & Lisa“

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

Abonniere unser
"Heute in Hamburg"
Update per E-Mail, WhatsApp oder Telegram!

Die spannendsten Events in der Stadt und das Neueste aus der Hamburger Gastro- und Kulturszene. Wir halten dich auf dem Laufenden. 😃

👉 Stattdessen via Messenger abonnieren

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.

Abonniere unseren Newsletter!

Erhalte jeden Tag die besten Empfehlungen für deine Freizeit in Hamburg.

Unsere Datenschutzbestimmungen findest du hier.

#wasistlosinhamburg
für mehr Stories aus Hamburg folge uns auf