IV-Stigma, queerer Sex und die Suche nach Solidarität sind die Schwerpunktthemen.
Die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg finden zum 27. Mal statt – und sind damit nicht nur das älteste, sondern mit rund 15.000 Besuchern auch das größte queere Filmfestival Deutschlands. Mehr noch: Sie sind Treffpunkt, Diskussionsplattform und sicherer Raum für homo-, bi-, trans- und intersexuelle Menschen. Und alle anderen auch.
In mehr als 130 Kurz- und Langfilmen gibt’s aktuelle queere Kinokunst zu sehen. Neben Filmen, Vorträgen und Diskussionen zu den drei Schwerpunkten „Bildet Banden!“, „Un/Detectable – HIV und AIDS 2016“ und „Come as you are“ stehen unter anderem die Kurzfilmreihe „Made in Germany“ und das internationale Gastprogramm „Shifts in Queer Living“ auf dem Programm. Und, klar: Party und jede Menge Musik gibt es auch.
Los geht es am 18. Oktober auf Kampnagel mit dem Eröffnungsfilm „Kiki“ über Voguing- Wettbewerbe der schwarzen und Latino-LGBTIQ-Community in New York. Die Abschlussgala findet am 23. Oktober im Metropolis Kino statt, hier werden auch die Wettbewerbssieger gekürt. / SH
https://youtu.be/GAdLUQVsJqo