Ein Psychadelic-Pärchen aus Portland spielt sich mit rhythmischer Unterstützung im Molotow in Extase
„Shadow of the Sun“ ist das dritte Album von Moon Duo. Aufgenommen hat es Gitarrist und Sänger Ripley Johnson gemeinsam mit Keyboarderin Sanae Yamada in einem dunklen Keller in Portland, fern der Sonne und bar jeder Ablenkung. Anders als der Bandname vermuten lässt, verbirgt sich hinter dem Duo aber neuerdings ein Trio. John Jeffrey schloss sich dem Psychedelic-Pärchen an und fügt den ausufernden Soundescapaden der beiden eine rhythmische Struktur hinzu.
In den düsteren Arrangements aus knarzigem Keyboard, schnellen, heftigen Trommelschlägen und flächigen Gittarrenriffs, kann man sich prima verlieren. Auf ihren Konzerten spielen die drei sich stets in Extase. Ihre Körper zucken rhythmisch, die Augen haben sie hinter ihren Lidern, Haaren oder der Sonnenbrille verborgen. Man denkt an Woodstock, tanzende Hippies in Indien und Drogenexzesse. Moon Duo sind ein intensiver Rausch, der einen wegbeamt in andere Sphären.
präsentiert von hamburg:pur
Text: Alessa Pieroth
Foto: Claudia Kershaw Rae
Molotow
Nobistor (St. Pauli)
23.4., 20 Uhr
SZENE HAMBURG und hamburg:pur verlosen 2 x 2 Tickets für das Konzert. E-Mail mit Vor- und Nachname und dem Betreff „Moon Duo“ an gewinnen@vkfmi.de. Teilnahme bis zum 22. April.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren