Museum der Arbeit: Gut Holz wächst nach

Die Schau versammelt die Holzhandwerkskunst zahlreicher junger Talente aus dem norddeutschen Raum, die am Nachwuchswettbewerb „Holz bewegt“ teilgenommen haben
Formvollendete Handwerkskunst in Holz: ein Teeservice der Drechslermeisterin und Tischlerin Takayo Miura  (©Lena Jürgensen)

Ob Schrank oder Stuhl, Hundehütte oder Deckenleuchte: Mit „Holz bewegt“ präsentiert das Museum der Arbeit zum wiederholten Mal die Ergebnisse des gleichnamigen Nachwuchswettbewerbs für Holzverarbeitung im norddeutschen Raum, der alle zwei Jahre stattfindet, und mittlerweile in die neunte Runde ging. Unter dem diesmaligen Motto „Gestaltung trifft Nachhaltigkeit“ bringen über 40 junge Talente mit ihren Stücken nicht nur die Vielfalt und Qualität des Handwerks zur Ansicht, sondern verknüpfen auf innovative Weise auch Tradition mit Zukunft, indem sie ihre technische Meisterschaft unter Aspekte der Nachhaltigkeit stellen – wie etwa energieeffiziente Herstellungsprozesse oder Verwertungsmöglichkeiten von recyceltem Material. Zudem bietet die Schau aufstrebenden Holzhandwerkskünstlern eine Ausstellungs- und Vernetzungsplattform ebenso wie sie dem Publikum eine Objektwelt aufschließt, die zeigt, wie aufregend Designs sein können, die im Zeichen reduzierter Umweltbelastung stehen. Und bestenfalls sind unter den Gästen sogar schon inspirierte Vertreter der nächsten Generation kreativer Designer, die selbst in zwei Jahren mit unkonventionellen Projekten an den Start von „Holz bewegt“ gehen.

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