#seeforfree 2025: Freier Eintritt in 51 Hamburger Museen am 31. Oktober

Nachdem #seeforfree im letzten Jahr die Besucherrekorde mit rund 77.000 Besucherinnen und Besuchern brach, können sich Kulturinteressierte in diesem Jahr auf noch mehr teilnehmende Museen freuen – insgesamt gibt es freien Eintritt in 51 
Das Museum für Kunst und Gewerbe ist eines von 51 Museen und Gedenkstätten, in die es am 31. Oktober freien Eintritt gibt
Das Museum für Kunst und Gewerbe ist eines von 51 Museen und Gedenkstätten, in die es am 31. Oktober freien Eintritt gibt (©Mediaserver Hamburg, Julia Schwendner

In Hamburg steht der 31. Oktober nicht nur für den Reformationstag oder Halloween. In der Hansestadt freuen sich viele Jahr für Jahr auf die Aktion #seeforfree, die an diesem Tag kostenlose Kunst und Kultur für alle anbietet. Die teilnehmenden Museen, Ausstellungshäuser sowie Lern- und Gedenkorte bieten ein vielfältiges Programm mit Führungen in mehreren Sprachen, ferner werden Aktionen und Führungen auf Chinesisch, Dänisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch, Plattdeutsch und in Deutscher Gebärdensprache angeboten. Zudem gibt es viele Angebote für Kinder und Familien sowie Mitmachaktionen. Ziel des von der Bürgerschaft beschlossenen Aktionstags ist es, Brücken zwischen Religionen und Weltanschauungen zu schlagen und alle Hamburger:innen einzuladen, die vielfältigen Museen in Hamburg bei freiem Eintritt zu besuchen. „Museen sind Orte, an denen wir nicht nur Geschichte und Kunst erleben, sondern auch uns selbst begegnen. Mit seeforfree möchten wir am Reformationstag alle einladen, sich auf Unbekanntes einzulassen und nicht nur die Welt, sondern auch uns selbst mit anderen Augen zu sehen. Museen schaffen genau diese Möglichkeit: Sie regen an, neugierig zu bleiben, miteinander ins Gespräch zu kommen und unsere Gesellschaft aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Ob in den großen Häusern, die internationale Meisterwerke zeigen, oder in den kleineren Sammlungen, die besondere Geschichten erzählen – die Vielfalt der Hamburger Museumslandschaft zeigt, was uns als Stadt ausmacht: Offenheit, Neugier und die Freude am gemeinsamen Entdecken“, so Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien. 

Grundlage ist ein Bürgerschaftsbeschluss von 2018, der staatlichen Museen am Reformationstag freien Eintritt ermöglicht. Inzwischen beteiligen sich zunehmend auch private Häuser – 2025 sind es insgesamt 51 Ausstellungsorte. Koordiniert wird der Aktionstag vom Museumsdienst Hamburg im Auftrag der Behörde für Kultur und Medien.

Neu dabei in diesem Jahr

Neu in diesem Jahr dabei ist die Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe, ein ehemaliges Wasserwerk, von dem aus Hamburg ab 1893 mit sauberem Trinkwasser versorgt wurde. Von großem Interesse dürfte zudem das Polizeimuseum Hamburg sein, welches unter anderem einen Blick auf über 200 Jahre deutsche Polizeigeschichte wirft, über Kriminaltechnik informiert und eine Auswahl spektakulärer Hamburger Kriminalfälle präsentiert. Im Science Center Wald können die Besuchenden der Frage „Was ist Wald?“ nachgehen – es zeigt eine Vielzahl spannender Exponate des Waldes, wie einen 20 Millionen Jahre alten, versteinerten Baum, 2000 Fundstücke des Waldes oder 40 verschiedene präparierte Tiere. Auch neu dabei sind das Deutsches Maler- und Lackierer-Museum, das Achilles-Stiftung Glasmuseum und das  Urbaneo – Junges Architektur Zentrum.

Neben den ständigen Sammlungen der Museen gibt es auch Zugang zu aktuellen Sonderausstellungen wie „Huguette Caland – A Life In A Few Lines“ in den Deichtorhallen Hamburg, „ANDERS ZORN. Schwedens Superstar“ in der Hamburger Kunsthalle, „Mythos Superhelden – Von Herakles bis Superman“ im Archäologischen Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg oder „CARE! Wenn aus Liebe Arbeit wird“ im Museum der Arbeit.

In diesen Museen gibt es in diesem Jahr freien Eintritt

Achilles-Stiftung Glasmuseum
Altonaer Museum
Archäologisches Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg
Bergedorf Museum
Bucerius Kunst Forum
Computer-Museum der Universität Hamburg
Deichtorhallen Hamburg
denk.mal Hannoverscher Bahnhof
Deutsches Hafenmuseum (im Aufbau) – Standort Schuppen 50A
Deutsches Maler- und Lackierer-Museum
Deutsches Zollmuseum
Deutsches Zusatzstoffmuseum
FC St. Pauli
Museum Film- und Fernsehmuseum Hamburg
Freilichtmuseum Rieck Haus
Gedenkstätte Bullenhuser Damm
Gedenkstätte Fuhlsbüttel
Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel
Gefängnismuseum Hamburg
Geschichtsort Stadthaus
Gipsabgusssammlung der Universität Hamburg
Hamburger Genossenschafts-Museum
Hamburger Kunsthalle
Hamburger Schulmuseum
Helmut-Schmidt-Forum
HSV-Museum
Informationszentrum Energieberg GeorgswerderJenisch Haus
KomponistenQuartier Hamburg
Kunsthaus Hamburg
Kunstverein Harburger Bahnhof
Kunstverein in Hamburg
KZ-Gedenkstätte Neuengamme
Medizinhistorisches Museum Hamburg
MONTBLANC HAUS
Museum am Rothenbaum Kulturen und Künste der Welt (MARKK)
Museum der Arbeit Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Museum Mahnmal St. Nikolai
Polizeimuseum Hamburg
Retro Spiele Club
Sammlung Falckenberg
Science Center Wald
Stiftung Hamburg Maritim
Universitätsmuseum Hamburg
Urbaneo – Junges Architektur Zentrum
vor—gänge. museum für alternative stadt
WasserForumWasserkunst Elbinsel Kaltehofen
Woods Art Institute
Zaubermuseum Bellachini 

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