Start-Ups in Hamburg. Die Gründerszene belebt die Wirtschaft und hält etablierte Firmen auf Trapp. Wer was wo und wie oft macht – ein Überblick
Start-Ups – das sind Mini-Firmen, bestehend aus nicht mehr als zwei, drei Träumern, die mit ihren Notebooks in Kellern und Garagen hocken, um das nächste große Ding zu planen – natürlich ohne es jemals zu schaffen. Soweit, so das Klischee eines Begriffs, der in Wahrheit so viel mehr ist.
Start-Up – das bedeutet tatsächlich ein lukratives Geschäftsmodell für die gesamte freie Marktwirtschaft. Die jungen Unternehmen sorgen dafür, dass bereits etablierte Firmen nicht zum Stillstand kommen und sich ständig hinterfragen müssen.
Speziell in Hamburg macht sich das bemerkbar, haben hier doch zehn der umsatzstärksten Unternehmen Deutschlands (u.a. Otto, Tschibo und Beiersdorf) ihren Sitz.
Nach der Gründerhauptstadt Berlin liegt Hamburg bundesweit auf Rang zwei, was die Anzahl der Start-Ups angeht. Bei Redaktionsschluss gab es 627 eingetragene Start-Ups, die Mehrheit in der Speicherstadt, in St. Pauli und der Neustadt .
Unterteilt wird in die Branchen Commerce, Fin-Tech, Games, Media, Food, Tech, Services, Fashion und Sonstige. Deutlich führend in der Mitarbeiterstatistik sind derzeit die Gamer (1620), gefolgt von den Commerce-Gründern (1145) und Dienstleistern (943). Aktuell auf der Überholspur fahren Unternehmen aus dem Bereich Essen und Trinken (78 registrierte Start-Ups). Die naheliegende Erklärung: der Hafen als regelrechte Warenwunderwelt und die Experimentierfreude der Hamburger.
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