Smarte Hamburger Start-Ups

Start Ups © Marvin Mey
Geniale Ideen und innovative Start-Ups kommen aus Hamburg (Foto: Marvin Mey/unsplash)

Die Start-Up Branche an Alster und Elbe boomt – und das nicht nur seit der Pandemie. Aus den zahlreichen Ideen der enthusiastischen Hamburger Gründer:innen entstehen smarte Start-Up Unternehmen mit großem Potential. Ein wichtiger Fokus der zahlreichen innovativen Ideen liegt darauf, das Leben umweltbewusster und nachhaltig(er) zu gestalten. Wir stellen euch zehn Hamburger Start-Ups vor, die ihr verfolgen solltet

Text: Katharina Stertzenbach

Plazy: Reiseplanung für Faulpelze

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Katrin und Inka die beiden Gründerinnen von Plazy (Foto: playzy/instagram)
Kathrin und Inka die beiden Gründerinnen von Plazy (Foto: playzy/instagram)

Die beiden Hamburgerinnen Kathrin und Inka haben mit Plazy eine App entwickelt, die einem die Reiseplanung abnimmt. Kostenlos werden User:innen passende und nach den persönlichen Vorlieben gestaltet Restaurants, Freizeit- und Kulturangebote des Urlaubsziels vorgeschlagen. Wie das funktioniert? Bevor die App genutzt werden kann, müssen Fragen beantwortet werden und dann geht‘s los.

Plan3t: Cashback für nachhaltige Einkäufe

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Kasper, Lukas und Tristan, die drei Gründer von Plan3t (Foto: Pla3t / instagram)
Kasper, Lukas und Christian, die drei Gründer von Plan3t (Foto: Pla3t / instagram)

Wer umweltbewusst einkauft, sollte die Plan3t-App downloaden und so zu einem Planteteer werden, denn diese werden durch ihr nachhaltiges Shoppen mit nützlichen Tipps, Gutscheinen und Gewinnspielen belohnt. Mittlerweile sind mehr als 50 Unternehmen Partner von Plan3t. Den eigenen Co2 Fußabdruck durch umweltbewussteren Konsum minimieren und cashback erhalten in einer App.

Strandbutler: Vom Sofa in den Strandkorb

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Hinter der App stecken die Köpfe von Jens, Christian, Bernhard (Foto: Strandbutler/instagram)
Hinter der App stecken die Köpfe von Jens, Christian, Bernhard (Foto: Strandbutler/instagram)

Jens, Bernhard und Christian, die Gründer von Strandbutler, haben eine Mission: Die Vermietung von Strandkörben revolutionieren. Das passiert bereits mit der eigens entwickelten App, mit der Strandkörbe schon vor dem Strandbesuch reserviert werden können. Wer einen ganzen Tag am Meer im Strandkorb verbringt ist nach einer gewissen Zeit hungrig und durstig. Wie gut, dass man über die Strandbutler-App Getränke und Essen bestellen und zum Strandkorb ordern lassen kann.

Vulvani: Wissenslücken schließen

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Das Team von Vulvani, Britta und Jamin (Foto: vulvani/instagram)
Das Team von Vulvani: Britta und Jamin (Foto: vulvani/instagram)

Vulvani ist eine digitale Bildungsplattfrom made in Hamburg, die sich mit den Themen Menstruation, Zyklusgesundheit und Sexualität beschäftigt. 2019 starteten Britta und Jamin, die beiden Gesichter hinter der Plattform, das Projekt. Die Vulvani-Online-Kurse, Artikel und der Social-Media-Content sorgen dafür, dass einstige Tabu-Themen keine bleiben. So kann jede:r nötiges und wichtiges Wissen über den weiblichen Körper erlangen.

entire stories: Mode mit transparentem Background

Mode online zu shoppen ist heute das Normalste der Welt. Viele von uns möchten aber auch nachhaltig und fair produzierte Mode online kaufen – und das ist meistens nicht so leicht. Wie gut, dass es mit entire stories eine Plattform gibt, bei der ausschließlich nachhaltige und faire Mode angeboten wird. Das Erfolgskonzept von entire stories heißt: Transparenz. Die Gesichter hinter den Labels stellen sich vor und erzählen über die Produktion ihrer Marken. Außerdem informiert das Hamburger Start Up redaktionell aufbereitet mit einem Magazin und einem Podcast über nachhaltige Mode.

boomerrang: Grüner Onlinehandel

Wer kennt es nicht, der Papiercontainer des Vertrauens quillt mal wieder über – der Hauptgrund dafür ist, dass das Onlineshopping immer mehr Anhänger:innen findet. Übrig bleiben die Pappkartons in denen die neuen Sneakers, T-Shirts und Taschen geliefert wurden. Dieser Papp Müll verbraucht Ressourcen und CO2. Mit Versandtaschen aus recyceltem Material hat das Team von boomerrang ein Mehrwegsystem für Verpackungen erschaffen. Die Versandtaschen können bis zu 50 mal wiederverwertet werden. Boomerang sorgt so für eine nachhaltigere Lösung im Onlinehandel.

unown: Der 60/40 Kleiderschrank

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Linda und Tina gründeten das nachhaltige Mode-Leasing-Konzept (Foto: unown/ instagram)
Linda und Tina gründeten das nachhaltige Mode-Leasing-Konzept (Foto: unown/ instagram)

Ein Auto für einen begrenzten Zeitraum zu leasen ist mittlerweile für viele eine ideale Alternative um immer wieder die neusten Auto-Modelle für eine bestimmte Zeit zu fahren. Warum also nicht das gleiche Konzept für Mode etablieren? Das dachten sich auch die beiden Gründerinnen Linda und Tina und starteten 2019 das Start-Up unown. Die Idee hinter unown: Der 60/40 Kleiderschrank. Das heißt im Klartext: 60 Prozent im Kleiderschrank sind hochwertige Basic-Teile, die in jedem Kleiderschrank bereits vorhanden sind. Die anderen 40 Prozent sind Highlight-Pieces, die über unown ausgeliehen werden können. So werden abwechslungsreiche, nachhaltige und günstige Styles garantiert.

Jetlite: Gesundes Licht

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Das Team von Jetlite sorgt nicht nur für gute Laune sondern auch für gutes Licht (Foto:Jetlite/instagram)
Das Team von Jetlite sorgt nicht nur für gute Laune sondern auch für gutes Licht (Foto:Jetlite/instagram)

Schon gewusst: Wir verbringen fast 90 Prozent des Tages mit künstlichem Licht. Dieses hat auch immer Auswirkung auf unseren Biorhythmus. Daher sind wir oft schneller müde, wenn wir alltäglich künstlichem Licht ausgesetzt sind. Das Team des Hamburger Start-Ups Jetlite hat ein intelligentes Beleuchtungssystem entwickelt, welches unseren Biorhythmus unterstützt.

traceless: Die nachhaltige Plastik-Alternative  

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Anna und Johanna gründeten traceless 2020 (Foto: traceless / instagram)
Anne und Johanna gründeten traceless 2020 in Hamburg (Foto: traceless / instagram)

Anne und Johanna verfolgen mit ihrem Start-Up traceless die Version einer Welt ohne Verschmutzung und Müll. Zusammen haben sie ein Basismaterial in Granulatform, das als umweltfreundliche Alternative zu  herkömmlichen Kunststoffen und Biokunststoffen dient, entwickelt. Dafür gab es für das Hamburger Start-Up sogar den Wissenschaftspreis 2022.

rabot.charge: Smarter Strom tanken

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Die Gesichter hinter rabot.charge: Jan und Maximilian (Foto:rabot.charge / instagram)
Die Gesichter hinter rabot.charge: Jan und Maximilian (Foto:rabot.charge / instagram)

Das Hamburger Start-Up rabort.charge ist in diesen turbulenten Zeiten der steigenden Energiepreise wohl besonders gefragt. Denn das Team von rabot.charge hat mit Hilfe von künstlicher Intelligenz einen Algorithmus entwickelt, der genau dann Strom für die Ladung aktiviert, wenn diese vom Auto gebraucht wird und günstig ist.


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