10 Hamburger Start-ups mit smarten und nachhaltigen Ideen

Die Start-up Branche an Alster und Elbe boomt. Aus den zahlreichen Ideen der enthusiastischen Hamburger Gründer und Gründerinnen entstehen smarte Unternehmen mit großem Potential. Ein wichtiger Fokus der zahlreichen innovativen Ideen liegt darauf, das Leben umweltbewusster und nachhaltig(er) zu gestalten. Hier kommen zehn Hamburger Start-ups, die man im Blick haben sollte
Start Ups © Marvin Mey
Geniale Ideen und innovative Start-ups kommen aus Hamburg (Foto: Marvin Mey/unsplash)

Plazy: Reiseplanung für Faulpelze

Die beiden Gründerinnen des Hamburger Start Ups Plazy: Inka Schmeling und Kathrin Sander.
Inka Schmeling und Kathrin Sander haben das Hamburger Start-up Plazy gemeinsam gegründet (©Susanne Baade)

Die beiden Hamburgerinnen Kathrin und Inka haben mit Plazy eine App entwickelt, die einem die Planung für Reiseziel in Deutschland abnimmt. Kostenlos werden User passende und nach den persönlichen Vorlieben gestaltet Restaurants, Freizeit- und Kulturangebote des Urlaubsziels vorgeschlagen. Wie das funktioniert? Bevor die App genutzt werden kann, müssen Fragen beantwortet werden und dann geht‘s los. Ganz neu im Reisekatalog aufgenommen seit Herbst 2023 auch Hamburg.

Strandbutler: Hamburger Start-up

Drei Strandkörber, die im Sand stehen. Das Hamburger Start-up Strandbutler hat eine App entwickelt, mit der man Strandkörber bereits von zuhause aus reservieren kann.
Nie wieder ohne Strandkorb, das gehr dank der App Strandbutler (©TomCam/Pixabay)

Jens, Bernhard und Christian, die Gründer von Strandbutler, haben eine Mission: Die Vermietung von Strandkörben revolutionieren. Das passiert bereits mit der eigens entwickelten App, mit der Strandkörbe schon vor dem Strandbesuch reserviert werden können. Wer einen ganzen Tag am Meer im Strandkorb verbringt ist nach einer gewissen Zeit hungrig und durstig. Wie gut, dass man über die Strandbutler-App Getränke und Essen bestellen und zum Strandkorb ordern lassen kann.

Vulvani: Wissenslücken schließen

Pille, Menstruationscub und Tampons, das Hamburger Start-up Vulvani beschäftigt sich mit diesen und vielen weiteren Themen die den weiblichen Zyklus und Sexualität betreffen.
Das Hamburger Start-up Vulvani enttabuisiert Themen rund um den weiblichen Zyklus und Sexualität (©no revisions/Unsplash)

Vulvani ist eine digitale Bildungsplattfrom made in Hamburg, die sich mit den Themen Menstruation, Zyklusgesundheit und Sexualität beschäftigt. 2019 starteten Britta und Jamin, die beiden Gesichter hinter der Plattform, das Hamburger Start-up. Die Vulvani-Online-Kurse, Artikel und der Social-Media-Content sorgen dafür, dass einstige Tabu-Themen keine bleiben. So kann jeder nötiges und wichtiges Wissen über den weiblichen Körper erlangen.

entire stories: Hamburger Start-up

Mode online zu shoppen ist heute das Normalste der Welt. Viele von uns möchten aber auch nachhaltig und fair produzierte Mode online kaufen – und das ist meistens nicht so leicht. Wie gut, dass es mit entire stories eine Plattform gibt, bei der ausschließlich nachhaltige und faire Mode angeboten wird. Das Erfolgskonzept von entire stories heißt: Transparenz. Die Gesichter hinter den Labels stellen sich vor und erzählen über die Produktion ihrer Marken. Außerdem informiert das Hamburger Start-up redaktionell aufbereitet mit einem Magazin und einem Podcast über nachhaltige Mode.

Boomerrang: Grüner Onlinehandel made in Hamburg

Das Lead-Team vom Hamburger Start Up boomerrang Christian Putz, Katharina Kreutzer und Gründer Marc Engelmann in der HafenCity
Das Leitungsteam von Boomerrang: Co-Founder Christian Putz und Katharina Kreutzer mit Gründer Marc Engelmann (©Boomerrang)

Wer kennt es nicht, der Papiercontainer des Vertrauens quillt mal wieder über – der Hauptgrund dafür ist, dass das Onlineshopping immer mehr Anhänger findet. Übrig bleiben die Pappkartons in denen die neuen Sneakers, T-Shirts und Taschen geliefert wurden. Dieser Mülll verbraucht Ressourcen und Co2. Mit Versandtaschen aus recyceltem Material hat das Team vom Hamburger Start Up Boomerrang ein Mehrwegsystem für Verpackungen erschaffen. Die Versandtaschen können bis zu 50 mal wiederverwertet werden. Das Hamburger Start-up Boomerang sorgt so für eine nachhaltigere Lösung im Onlinehandel.

traceless: Das Hamburger Start-up für Nachhaltigkeit

Mitarbeitende das Hamburger Start-ups „traceless“ im Hamburger Hafen
Die kreativen und fleißigen Köpfe hinter dem Hamburger Start-up „traceless“ (©traceless)

Anne und Johanna verfolgen mit ihrem Start-up traceless die Version einer Welt ohne Verschmutzung und Müll. Zusammen haben sie ein Basismaterial in Granulatform, das als umweltfreundliche Alternative zu  herkömmlichen Kunststoffen und Biokunststoffen dient, entwickelt. Dafür gab es für das Hamburger Start-up sogar den Wissenschaftspreis 2022.

rabot.charge: Smarter Strom tanken

Ein E-Auto wird geladen. Dank dem Hamburger Start-up rabort.charge wird dies wesentlich einfacher.
Ohne große Sorgen mit dem E-Auto unterwegs, dank dem Hamburger Start-up rabort.charge (©chuttersnap/Unsplash)

Das Hamburger Start-Up rabort.charge ist in diesen turbulenten Zeiten der steigenden Energiepreise wohl besonders gefragt. Denn das Team von rabot.charge hat mit Hilfe von künstlicher Intelligenz einen Algorithmus entwickelt, der genau dann Strom für die Ladung aktiviert, wenn diese vom Auto gebraucht wird und günstig ist.

Simpleplant: Hamburger Start-up

Verschiedene Kräuter auf weißem Hnitergrund.
Simpleplant entwickelt mit seinen smartGärten, mini Grünanlagen der Zukunft (©Angele Kamp/Unsplash)

Täglich frische Kräuter in der heimischen Küche: das hat sich das Hamburger Start-up Simpleplant zur Mission gemacht. Daher entwickelt das Team sogenannte smartGärten. Das sind intelligente nachhaltige Gärten für den Innenbereich, die über eine App gesteuert werden. Die Gärten bieten für Pflanzen wichtigen Funktionen, wie Beleuchtung, Bewässerung und Nährstoffzufuhr. Das alles sieht zudem auch noch schick aus und ist daher in einem hochwertigen Designermöbelstück vereint. Die smartGärten von Simpleplant sind die Gärten der Zukunft für alle Städter die zu wenig Zeit, Platz und keinen Balkon haben.

21Done: Eine App die Mitarbeitende stärkt

Prof. Thomas Suwelack und Feng Xia Ang, die beiden Gründer von der App-21done (©21done)

Das Motto der vielfach prämierten App 21done ist die Grundlange für mehr Mitarbeiterpotenzialentfaltung in der modernen Arbeitswelt. Die App wurde von Prof. Thomas Suwelack und seiner ehemaligen Studentin Feng Xia Ang in Hamburg entwickelt und macht gesundes und effektives Arbeiten zur Gewohnheit. In Zeiten, in denen Mitarbeitende eigenverantwortlicher denn je in häufig wechselnden und hybriden Teamkonstellationen stets neuen Herausforderungen in dynamischen Märkten begegen müssen.

Ping: Hamburger Start-up erfindet Online Dating neu

Die beiden Gründer des Hamburger Start-ups „Ping“ Hiob und Noah Feller
Noah und Hiob Feller sind überzeugt, dass der erste Schritt zu einem erfolgreichen Kennenlernen, das Ansprechen auf der Straße ist. Mit ihrer App-Ping helfen sie das Ansprechen leichter zu machen (©ping UG)

Die Brüder Noah und Hiob Feller haben sich mit ihrer Dating-App Ping zum Ziel gesetzt, eine neue Dimension im Bereich des Online-Datings zu schaffen. Ping-Nutzerinnen und Nutzer, die sich zur gleichen Zeit am gleichen Ort befinden, können sich im Alltag „Anpingen“ und so im realen Leben sofort sehen. Denn die Brüder sind überzeugt, dass ein Ansprechen meist alles ist, was zwei Menschen brauchen, um auf ein spannendes Date zu gehen. So, als hätten sie sich in einer Bar oder in einem Café angesprochen.

In den Vintages Stores der Stadt geht die nachhaltige Hamburger Start-up-Szene shoppen.

Die 10 schönsten Hamburger Vintages Stores im Überblick.

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