„Tour d’Amour“: Kulturbranche sammelt Sachspenden für Moria

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Mit der „Tour d’Amour“ kommen Sachspenden in Nightlinern zu Notleidenden nach Moria und Lipa

Text: Anna Meinke

Die Kulturbranche steht still – und mit ihr all die Nightliner, Vans und Busse, die auf ihren nächsten Einsatz warten. Doch nun kommt Bewegung ins Spiel: Die Tour d’Amour soll ungenutzte Transportmittel wiederbeleben, um Sachspenden in die Flüchtlingslager nach Moria und Lipa zu bringen.

So wollen die Köpfe hinter Tour d’Amour – mit tatkräftiger Unterstützung durch mehr als 100 Künstlerinnen und Künstler wie Deichkind, Frittenbude, Thees Uhlmann, Tocotronic und Hundreds sowie in Kooperation mit Initiativen wie LeaveNoOneBehind und dem Hamburger Hilfskonvoi – ein Zeichen für mehr Solidarität setzen und auf die menschenunwürdigen Verhältnisse in den Lagern auf europäischem Boden aufmerksam machen.

Hafenklang macht mit

Am 27. März öffnen von 12 bis 18 Uhr deutschlandweit sechs Clubs ihre Türen, um die Sachspenden entgegenzunehmen. In Hamburg mit dabei: das Hafenklang. Anschließend werden die Spenden von den Bussen abgeholt, an Organisationen des Bündnisses GrenzenloseHilfe.de übergeben und vom #LeaveNoOneBehind-Netzwerk in die Lager gebracht. Wer Bock hat, die Tour d’Amour zu supporten, kann dies nicht nur mit einer Spende tun. Auch helfende Hände werden dringend gebraucht, um die Busse zu beladen.

tourdamour.eu

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