Ausbildung: „Bei Jan Bode leben wir die Einstellung vom Geben und Nehmen“

Bei der Spedition Jan Bode ist man Profi, wenn es um Umzüge geht. Tessa Lehrke ist Recruiterin im Unternehmen und weiß, womit Jan Bode glänzen kann
Das Logistikfamilienunternehmen Jan Bode ist Profi, wenn es um Umzüge geht (©Jan Bode)

Frau Lehrke, die Spedition Jan Bode bietet verschiedene Ausbildungen an. Welche sind das?

Tessa Lehrke: Als eines der größten Logistikfamilienunternehmen in Hamburg sind wir in der glücklichen Lage, in vielen Bereichen top ausbilden zu können. Momentan bieten wir Ausbildungen zum Berufskraftfahrer (BKF) und zur Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice (FMKU) an. Und auch zum Kaufmann für Büromanagement oder für Spedition & Logistikdienstleistungen kann man sich bei uns ausbilden lassen. Alles wichtige Bereiche in unserem Unternehmen mit vielfältigen Aufgabengebieten.

Viele Unternehmen bieten attraktive Ausbildungsplätze, aber müssen trotzdem um die Auszubildenden buhlen. Was tun Sie, damit sich der Nachwuchs für Ihr Unternehmen entscheidet?

Bei Jan Bode leben wir die Einstellung des Gebens und Nehmens. Wir hören genau hin, was Auszubildende heutzutage beschäftigt und was sie sich von „ihrem“ Betrieb wünschen. Natürlich erwarten wir wie jeder Betrieb Leistungsbereitschaft, Durchhaltevermögen und Engagement, aber wir bieten auch einiges, um gute und zuverlässige Mitarbeiter zu bekommen und in unserem Team zu halten. Als Erstes ist unsere Bezahlung überdurchschnittlich. Hinzu geben wir anhaltend freiwillige Leistungszulagen, übernehmen die Kosten für Führerscheine, bezuschussen diese oder geben Fahrkartenzuschüsse. Ab sofort sind unsere Azubis sogar ab dem ersten Tag mobil, denn jeder von ihnen kann einen Motorroller zum Ausbildungsstart bekommen. Einer der wichtigsten Punkte ist aber unsere Übernahmegarantie bei guter Leistung und bestandener Ausbildung. Die Zeit der Ausbildung ist also nicht von der Sorge überschattet, danach ohne Arbeitsplatz dazustehen – bei uns hat man sofort und sicher einen Job!

Jan Bode: Ohne komplizierte Bewerbungsverfahren zur Ausbildung

Tessa Lehrke ist Recruiterin beim Hamburger Logistikfamilienunternehmen Jan Bode (©Jan Bode)

Was raten Sie Bewerber:innen: Wie sollte ihr Bewerbungsschreiben aufgebaut sein und welche Dinge sollten im Lebenslauf stehen?

In dieser Hinsicht muss man bei uns keine Berührungsängste haben. Wir haben den Bewerbungsprozess bewusst verschlankt und einfach und leicht verständlich gestaltet. Bei uns kann man zum Beispiel direkt anrufen oder eine WhatsApp-Nachricht schicken, um ein Vorstellungsgespräch zu vereinbaren. Das persönliche Kennenlernen eines zukünftigen Kollegen wiegt bei uns mehr als ein mühsam erstelltes Anschreiben. Für viele Bewerber, insbesondere für die mit Migrationshintergrund, ist ein kompliziertes Bewerbungsverfahren durchaus eine erste und oft unüberwindbare Hürde zum Wunschberuf. Das haben wir erkannt und machen es allen Bewerbern einfach einfach!

Was raten Sie Absolvent:innen, die bald ihren Abschluss machen und noch nicht wissen, wie es danach weitergehen soll?

Nutzt Kennenlernangebote, geht in die Betriebe und schaut euch an, was dort gemacht wird. Wir bieten zum Beispiel Schnuppertage, Praktika und „Azubi zu Azubi“-Gespräche, bei denen man Informationen aus erster Hand bekommt. Den besten Eindruck bekommt man immer vor Ort und im Gespräch mit den zukünftigen Kollegen!

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