Viele können sie kaum noch erwarten – die fünfte und gleichzeitig finale Staffel der erfolgreichen deutschen Kriminalserie „Babylon Berlin“. Die Serie basieret auf den Bestseller-Romanen von Volker Kutscher und spielt im Deutschland der 20er und 30er-Jahre. Die authentische und besondere Ästhetik zeichnet die mehrfach preisgekrönte Serie aus. Kommende Woche finden Dreharbeiten im Hamburger Rathaus statt.
Babylon Berlin: Der Hamburger Plenarsaal ist durch seine seit 125 Jahren nahezu unveränderte Optik der perfekte Drehort
Vom 17. bis 19. März werden Dreharbeiten für eine Szenen der neuen Staffel „Babylon Berlin“ im Plenarsaal des Hamburger Rathaus stattfinden. Dieser gilt als Symbolbild der Demokratie und steht damit in erschütterndem Widerspruch zum erstarkenden Nationalsozialismus Deutschlands, um den es in der fünften Staffel thematisch gehen wird. 1933 wurde an jenem Ort das Landesparlament, das Recht auf freie Rede und Meinung abgeschafft und die Alleinregierung lag deutschlandweit bei der NSDAP. Der Plenarsaal des Hamburger Rathauses ist Deutschlands einziger historischer und optisch nahezu unveränderter Sitz eines Landesparlaments und daher als Kulisse besonders geeignet.
Zur Realisierung der fünften Staffel arbeiten die Produktionsfirmen X Filme Creative Pool und Beta Film in Kooperation mit der ARD Degeto Film, dem SWR, WDR, HR, RBB und Radio Bremen. Die Zusammenarbeit wird gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, Medienboard Berlin-Brandenburg und German Motion Picture Fund.
Die Aufbauarbeiten für die Dreharbeiten beginnen heute. Während der Dreharbeiten für Babylon Berlin sind im Hamburger Rathaus keine Führungen im Rathaus möglich, so dass es schwerfallen dürfte, einen der Schauspielenden zu erhaschen.