Beim Buchtipp aus Volksdorf geht’s nach Finnland
Seit 1953 ist die Buchhandlung Ida von Behr Anlaufstelle für alle Lesewütigen in Volksdorf. Ayse Altin hat hier ihre Ausbildung gemacht und führt die Buchhandlung mittlerweile seit 20 Jahren.
„Die Geschichte von Matias Riikonens ‚Matara‘ spielt in den Wäldern von Finnland. Der Titel selbst steht für einen Staat, der aus kindlicher Vorstellung geboren wird. In Matara im finnischen Wald leben nur Jungen. Sie haben sich hier ihren Staat mit Grenzen und Gesetzen entstehen lassen. Riikonen beschreibt diesen Teil der Welt sehr naturnah und nimmt einen förmlich mit in die finnischen Wälder. Dabei nimmt er die Imagination der Jungen durchaus ernst, sodass der ‚gespielte‘ Staat niemals kindisch erscheint. Damit nimmt er die Lesenden auch ein Stück weit mit zurück in die eigene Kindheit, in der jede Sandburg, jeder Damm im Bächlein unendlich wichtig waren.
In seinem Schreibstil ist Riikonen einerseits sehr naturnah, lässt aber andererseits auch einen fast schon psychologischen Blick in die Welt der Jungen zu. Ich mag Finnen und die finnische Literatur. Sie bewegt sich für mich immer am Rande zur Wahnsinnigkeit und arbeitet oft mit einer sehr gewaltigen und eindrucksvollen Sprache. Wer die Finnen noch nicht kennt, sollte ihnen mit diesem Buche eine Chance geben.“
Matias Riikonen: „Matara“, Karl Rauch, 320 Seiten, 25 Euro
„Trophäe“ von Gaea Schoeters ist der Buchtipp aus Niendorf
Das Büchereck Niendorf Nord gewann 2023 den Deutschen Buchpreis in der Kategorie „Hervorragende Buchhandlung“. Janina Buschmann ist Teil des Teams, das eine Auswahl von Kinderbuch bis hin zu Belletristik bereithält.
„In Gaea Schoeters ‚Trophäe‘ geht es um Großwildjagd, was eigentlich wirklich so gar nicht mein Thema ist. Aber dieses Buch hat mich absolut gepackt und in einen Sog gezogen, deswegen ist es mein Buchtipp. Im Mittelpunkt steht Hunter White und der Name ist Programm: Er ist ein weißer amerikanischer Großwildjäger. Eigentlich handelt er mit Wertpapieren, aber um sich richtig männlich zu fühlen, ist er als Jäger unterwegs. Zu Beginn des Buches will er die Big Five vollmachen, die fünf großen Tiere Afrikas jagen und ihm fehlt nur noch ein Nashorn. Dafür reist er nach Südafrika, wo ihm aber Wilderer zuvorkommen und ihm ‚sein‘ Nashorn vor der Nase wegschießen. Daraufhin schlägt ihm sein Tourguide vor, sich doch die Big Six vorzunehmen. Was das genau ist, will ich gar nicht verraten, aber White macht sich auf die Jagd nach dem gefährlichsten Tier des Planeten.
Schoeters hat mich mit ihrem Buch sofort in den Bann gezogen, weil sie nicht besonders blumig, sondern sehr klar und präzise schreibt. Man spürt die Hitze des afrikanischen Busches und ist sofort im Kopf von Hunter White, der kein Sympathieträger ist, was er auch nicht sein soll. Zugleich führt einen das Buch moralisch sehr schnell aufs Glatteis. ‚Die Trophäe‘ ist kein schönes Buch, aber eines, welches einen zum Nachdenken bringt und herausfordert.“
Gaea Schoeters: „Trophäe“, Zsolnay, 256 Seiten, 24 Euro
Mit „Das schwarze Chamäleon“ empfiehlt der Buchladen in der Osterstraße eine Hamburger Entdeckung
Torsten Meinicke ist seit 25 Jahren Geschäftsführer des Buchladens in der Osterstraße und sitzt außerdem in der Jury des deutschen Krimipreises, sowie im Verlagsbeirat der Edition Nautilus. Bücher werden in seinem Laden unter dem 1978 geschmiedetem Motto „…lesen fängt links an“ verkauft.
„Empfehlen möchte ich ‚Das schwarze Chamäleon‘ von Jake Lamar, einem schwarzen Amerikaner, der seit vielen Jahren in Paris lebt. Dieses Buch schafft den Bezug zu Hamburg, denn entdeckt und übersetzt hat meinen Buchtipp der Hamburger Krimi-Autor Robert Brack. Jake Lamar betritt damit zum ersten Mal den deutschen Buchmarkt und ich hoffe sehr, dass noch mehr Bücher von ihm ins Deutsche übersetzt werden. Erschienen ist sein Roman bei Edition Nautilus, bekannt für Kriminalliteratur abseits des klassischen Mainstreams.
„Das schwarze Chamäleon“ spielt in Ohio, an einer Provinzuniversität im Jahre 1992. Reggie Brogus, ein ehemaliger Militanter der Black Panther ist Professor und hat sich zu einem Lautsprecher der Rechten entwickelt. In seinem Büro findet er eine junge Studentin vor: weiß, erdrosselt, tot. Er gerät in Panik, befürchtet das FBI könne ihm den Mord anhängen und taucht unter. Sein ebenfalls schwarzer Kollege Clay Robinette soll ihm dabei helfen, doch dieser hat seine eigenen Probleme mit dem Mord. Denn bis vor Kurzem war das Opfer noch seine Geliebte und er ist damit potenzieller Hauptverdächtigter. Es ist ein politisches Buch, geprägt von Spielen im Universitätsmilieu und den Wokeness-Debatten der 1990er-Jahre. Obwohl auch die Frage nach dem ‚Who done it?‘ gestellt wird, ist diese Jagd auf den Mörder keine reine Krimigeschichte. Ein wahrhaft überraschendes und furioses Finale gibt es trotzdem sowie viel schwarzen Humor, im doppelten Sinn des Wortes. Noch viel wichtiger als Schwarz und Weiß ist in dieser Welt aber das Grün des Dollarscheins.“
Jake Lamar: „Das schwarze Chamäleon“, Edition Nautilus, 328 Seiten, 22 Euro
Ist der Buchtipp aus dem Mühlenkamp mehr Gegenwart als Dystopie?
Die Buchhandlung am Mühlenkamp ist eine Institution in Winterhude. Seit über 40 Jahren arbeitet hier Jörg Bauer, der die Buchhandlung mit Kerstin Westphal führt. Das Team ist groß und 2024 empfiehlt Can Mayaoglu ein Buch, das eine Warnung sein könnte.
„Paul Lynch hat mit ‚Das Lied des Propheten‘ ein Buch vorgelegt, das sprachlich hervorragend geschrieben ist und einen gleichzeitig mit seiner Erzählung sofort packt. Dazu ist es für mich inhaltlich das Buch der Stunde – und mein Buchtipp. Paul Lynch beschreibt in ‚Das Lied des Propheten‘ Irland in der Gegenwart anhand einer Familie. Es beginnt damit, dass die weibliche Hauptfigur die Tür öffnet und die Geheimpolizei fragt, wo ihr Mann sei, der als Gewerkschafter von einer Demonstration nicht zurückgekommen ist.
Lynch beschreibt im weiteren Verlauf, wie Irland tröpfchenweise in eine Diktatur hineinschlittert. Das ist weder reißerisch noch sensationsgetrieben, sondern so, wie es passiert. Genau diese Langsamkeit macht das Buch so heftig. Der Gefahr der Diktatur steht eine scheinbare Banalität der langsamen Machtübernahme gegenüber. So warnt die Schwester der Hauptfigur: ‚Du musst da raus, das ist zu gefährlich.‘ Doch die Hauptfigur wiegelt ab und sieht die schleichende Gefahr nicht. Auch wir sind in Deutschland aktuell in einer Zeit gesellschaftlicher Veränderung. Genau deswegen sollte man dieses Buch lesen und verschenken. Es schärft unseren Blick und führt einem vor Augen, wie fragil Gesellschaft sein kann.“
Paul Lynch: „Das Lied des Propheten“, Klett-Cotta, 320 Seiten, 26 Euro
In „Falcone“ ist Roberto Saviano dem Mafiajäger auf der Spur
Die Buchhandlung Seitenweise in Hamm gibt es seit über 20 Jahren und seit etwas mehr als vier Jahren leitet sie Alexandra Kröger. Auf nur 35 Quadratmetern finden sich nicht nur Bücher, auch für das kulturelle Leben im Stadtteil ist Seitenweise nicht mehr wegzudenken.
„Roberto Saviano sorgte schon mit seinem ersten Buch ‚Gomorrha‘ für viel Aufsehen, in dem er das Innenleben der italienischen Mafia beschrieb. Seitdem lebt der Italiener unter ständigem Polizeischutz. Jetzt ist mit ‚Falcone‘ sein neuer Roman erschienen. Einige sagen, es sei sein wichtigstes Buch nach ‚Gomorrha‘. In ‚Falcone‘ dreht sich alles um Giovanni Falcone, ein Richter, der auch als Mafiajäger bekannt war. Er jagte in den 1980er-Jahren die Cosa Nostra, die sizilianische Mafia. Auch dank seiner Tätigkeit lebte Falcone wie auch Saviano heute in ständiger Lebensgefahr. 1992 endete sein Leben in einem spektakulären Mordanschlag durch die Cosa Nostra.
‚Falcone‘ von Roberto Saviano ist ein mit Sachinhalten unterlegter Roman über das Leben von Giovanni Falcone. Darin beschreibt Saviano auch, wie die Mafia es schaffte, die demokratischen Strukturen in seinem Einflussgebiet zu unterwandern und auszuhöhlen, was auch einen Konnex zur heutigen Gesellschaft zulässt. Dieser Zusammenhang, aber auch die Lebensgeschichte Falcones, macht den Buchtipp auch für Nicht-Mafia-Fans spannend.“
Roberto Saviano: „Falcone“, hanser, 544 Seite, 32 Euro
Felix Jud empfiehlt große Literatur von einem unabhängigen Verlag
Seit über 100 Jahren können in der Buchhandlung Felix Jud am Neuen Wall Bücher, Kunstwerke und Antiquarisches gekauft werden. 2024 wurde Geschäftsinhaber Robert Eberhardt samt Team mit dem Hamburger Buchhandlungspreis ausgezeichnet.
„Ich empfehle den Debütroman von Fabian Saul: ‚Die Trauer der Tangente‘. Klingt traurig, aber es ist ein Werk, das Mut macht: Es beschreibt die Woche eines Flaneurs, der durch die Stadt geht und anhand der Orte, an denen er sich befindet, seine Gefühle auslebt. Er ist, wie so oft in der Literatur, liebessuchend und will seinen Platz in der Welt finden. Das Besondere: Beim Aufschlagen des Buches ist erkennbar, dass es sich um eine Art literarische Kartografie handelt. Abgeleitet von der Philosophie, bei der das Sein oder die Erinnerung nur existieren können, wenn diese auch gefühlt werden. Wenn wir die Umwelt um uns begreifen können, dann können wir uns auch an diese erinnern.
Menschen stehen demnach immer im Einklang mit ihrer Zeit und ihrem Ort. Die Leserschaft steht im Einklang mit den Orten, an denen sich der Protagonist bewegt und ebenso mit den dazugehörig geschriebenen Gedanken. Ich würde es jedem empfehlen. Egal ob zu Weihnachten oder Ostern, denn es ist ein großes Stück Literatur von einem unabhängigen Verlag. Gute Stimmen müssen nicht immer aus einem großen Verlag kommen.“
Fabian Saul: „Die Trauer der Tangente“, Matthes & Seitz, 328 Seiten, 26 Euro
Strips & Stories schickt die Lesenden zu Faust in den Märchenwald
Strips & Stories ist auf Graphic Novels spezialisiert. In ihrem Geschäft auf St. Pauli bieten Hansjörg Ebert und Gesine Claus mit Neuheiten, Klassikern, englischsprachigen Comics und einer umfangreichen Backlist ein großes Sortiment. Und natürlich ist das Geschäft auch in jedem Jahr Teil des Comicfestival Hamburg.
„Der Comic ‚Das kalte Herz‘, ist schön, klug, witzig, nachdenklich und kommt aus Hamburg, von meinem alten Freund und Wegbegleiter, Sascha Hommer. 2024 hat er das Märchen adaptiert, das im 19. Jahrhundert bereits seiner Zeit voraus war. Als gebürtiger Baden-Württemberger setzt sich der Zeichner mit der Sozialgeschichte seiner Heimat auseinander.
In comicartigen Abschnitten, die mit Erzählerstimmen verbunden werden, wird Peter, der Held der Geschichte, begleitet. Er lebt ländlich in einem Dorf, tief im Schwarzwald. Umgeben von wohlhabenden Glasmachern, ist er nur ein armer Köhler. Sowohl die prekären Arbeitsbedingungen, als auch das Leben in Klassenverhältnissen werden mythisch und faustisch aufgegriffen. Ein gut wollendes Fabelwesen, das Glasweiblein, will Peter zu seinem Glück verhelfen. Doch die dunklen Mächte möchten Peter dazu bringen, für Reichtum und Anerkennung sein Herz zu verkaufen. Moralische und persönliche Fragen werden aufgeworfen, die auch heute noch aktuell sind. Es ist eine Auseinandersetzung damit, wo im Leben der richtige Platz und das Glück gefunden werden kann, die weder kitschig noch glorifiziert ist. Verpackt in dieser ländlichen Gegend, mit einem Stück Liebesgeschichte und einem schönen Humor.“
Sascha Hommer: „Das kalte Herz“, Reprodukt, 160 Seiten, 24 Euro
Die Buchhandlung Wassermann empfiehlt eine Nobelpreisträgerin
Nördlich der Elbe liegt die 1848 in Templin gegründete und seit 1945 in Blankenese ansässige Buchhandlung Wassermann. 2024 wurden Pascal Mathéus und Florian Wernicke für ihr Traditionsgeschäft mit dem Hamburger Buchhandlungspreis ausgezeichnet.
„‚E.E.‘ ist Olga Tokarczuks zweiter Roman und erschien bereits 1995 auf Polnisch. Trotzdem hat das Buch einen Gegenwartsbezug. Nicht zuletzt deswegen, weil es Olga Tokarczuk versteht, feministisch zu schreiben. Bücher der Literatur-Nobelpreisträgerin von 2018 haben oft etwas Schweres an sich. Und trotzdem ist insbesondere dieser Roman für all diejenigen geeignet, die einfach gerne lesen.
‚E.E.‘ steht für Erna Eltzner und von ihr handelt die Geschichte. Sie ist eines von vielen Kindern einer wohlhabenden Familie, die alle von einem Hausmädchen umsorgt und aufgezogen werden. Als Erna eines Abends einen Geist sieht, ist schnell klar: Das Mädchen hat eine Begabung. So passt die Beschreibung von Ernas Geist auf das Abbild eines Vorfahren, den sie nie kennengelernt hat. Sowohl Ärzte als auch Exorzisten fangen an, das Mädchen zu untersuchen, doch erwecken dabei eher den Anschein, als würden sie Erna für ihre eigenen Forschungszwecke ausnutzen. Welche Erklärungen für Ernas Verhalten von den behandelnden Parteien besser passt, bleibt den Lesenden selbst überlassen. Doch kommt es vor, dass man begreift, welche Wichtigkeit die menschliche Psyche und ihre Erforschung schon immer hatte.“
Olga Tokarczuk: „E.E.“, Kampa, 304 Seiten, 25 Euro
Maritim wird’s mit dem Buchtipp vom Hafenfuchs
2025 feiert die Buchhandlung Hafenfuchs ihr 50. Jubiläum. Maike Fuchs führt das Geschäft in zweiter Generation und seit 2018 ist Hafenfuchs in der HafenCity zu Hause.
„David Grann ist ein bekannter Autor. Er hat auch den kürzlich verfilmten Roman ,Killers of the Flower Moon‘ geschrieben. Von Haus aus ist Grann Journalist und hat sich bei seinem Buch ‚Der Untergang der Wager‘ auf die Spur einer wahren Geschichte begeben. Mein Buchtipp spielt Mitte des 18. Jahrhunderts. Damals kommt an der Südostküste Brasiliens ein fast zerfallenes Bötchen mit rund 25 Personen an. Diese Menschen sagen, sie seien Überlebende der Wager. Die Wager war ein ehemaliges Handelsschiff mit rund 250 Mann Besatzung, welches zuvor unter britischer Flagge vor der chilenischen Küste ein Schiff der Spanier angreifen wollte. Doch auf dem Weg dorthin zerschellt die Wager an der patagonischen Küste und nur rund 80 Mann überleben.
Später wurden die letzten Überlebenden in Großbritannien vor Gericht gestellt, denn es standen Vorwürfe der Meuterei, Kannibalismus und Mord im Raum. David Grann hat sich für sein Buch durch die Archive gewühlt und präsentiert mit ‚Der Untergang der Wager‘ einen historischen Kriminalfall. Dabei ist das Buch sehr lebendig geschrieben, Grann lässt alle Parteien gleichermaßen zu Wort kommen und ermöglicht einen Blick in menschliche Abgründe sowie eine vielleicht nicht ganz so glorreiche europäische Kolonialzeit.“
David Grann: „Der Untergang der Wager“, C. Bertelsmann, 432 Seiten, 25 Euro
John Nivens „O Brother“ ist eine Hommage an seinen Bruder
Die Buchhandlung Lüdemann in Wilhelmsburg ist die einzige inhabergeführte Buchhandlung des Stadtteils auf der Elbinsel. Detlef Bede Lüdemann ist der Inhaber und wurde 2024 mit dem Hamburger Buchhandlungspreis ausgezeichnet.
„‚O Brother‘ von John Niven ist ein Buchtipp, weil das Buch einen so richtig schön umhaut. Niven erzählt darin in einer schonungslosen Ehrlichkeit und auch autobiografisch von sich und seinem Bruder Gary, der unglücklicherweise nicht mehr lebt. Das Ganze spielt in der schottischen Provinz: Während sich Niven eben aus jener Provinz herausarbeitet und schließlich erfolgreicher Romanautor wird, driftet Gary ab. Nachdem er die Schule abbricht, folgen Drogen und mit 44 Jahren der Tod. Niven geht in ‚O Brother‘ auf Spurensuche in seinem und im Leben seines Bruders. Dieses Buch packt jeden, der der Geschwister hat und jeden, der mit Höhen und Tiefen im Leben zu tun hatte. Denn derart eindrucksvoll, ehrlich und zum Teil auch humorvoll gelingt Niven mit ‚O Brother‘ auch, aber nicht nur, eine Hommage an Gary.“
John Niven: „O Brother“, btb, 400 Seiten, 24 Euro
Noch mehr Buchtipps?
2024 fragt die SZENE HAMBURG-Redaktion zum dritten Mal bei den inhabergeführten Buchläden Hamburgs nach Tipps zum Lesen und Verschenken. 2021 waren Jonathan Franzen mit „Crossroads“ und Fridolin Schley mit „Die Verteidigung“ darunter, 2022 „Lincoln Highway“ von Amor Towles sowie „Dschinns“ von Fatma Aydemir und 2023 empfahlen die Hamburger Buchläden unter anderem „Die Möglichkeit von Glück“ von Anne Rabe und „Marschlande“ von Jarka Kubsova.