Bildergeschichten im Ernst Barlach Haus

Gerhard Marcks: Laufende Strauße, 1956, Holzschnitt, Sammlung Ernst-Joachim Sorst, Hannover (Foto: VG Bild-Kunst, Bonn 2021; Werner Herling)
Gerhard Marcks: Laufende Strauße, 1956, Holzschnitt, Sammlung Ernst-Joachim Sorst, Hannover (Foto: VG Bild-Kunst, Bonn 2021; Werner Herling)

Das Ernst Barlach Haus zeigt mit der Sammlung Ernst-Joachim Sorst Werke von Dix bis Picasso

Text: Sabine Danek

Der Hannoveraner Unternehmer Ernst-Joachim Sorst (1931–2012) trug im Laufe seines Lebens eine Kunstsammlung voller großer Namen zusammen. Aus den 1910- bis 1960er-Jahren stammen die Arbeiten von Otto Dix und Pablo Picasso, von Marc Chagall, Käthe Kollwitz oder Oskar Kokoschka. Konzentriert sich das Dargestellte auf Porträts, Figuren und Landschaften, sind die Techniken so breit gefächert wie die Stile. Erotische Malerei der französischen Moderne trifft auf Neue Sachlichkeit, expressive Natursehnsucht auf prägnante Abstraktionen, zarte Zeichnungen stehen kräftigen Holzschnitten gegenüber und führen durch interessante 50 Jahre. Für den 31. Oktober (12 Uhr) ist ein Gespräch mit Bernhard und Harald Sorst, den Söhnen des Sammlers, geplant.

Von Dix bis Picasso, Ernst Barlach Haus, bis 30. Januar 2022


 SZENE HAMBURG Stadtmagazin, November 2021. Das Magazin ist seit dem 28. Oktober 2021 im Handel und auch im Online Shop oder als ePaper erhältlich!

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