Top 10: Hamburg zu Wasser entdecken

Hamburg, die Stadt am Wasser. Sobald es wärmer wird, zieht es viele raus auf‘s kühle Nass. Wo es besonders viel Spaß zu Wasser macht, sagen wir euch hier:
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Buntes Treiben: Im Sommer ist die Alster voll mit Paddlern und Seglern (Foto: Isabel Rauhut)

Klassische Freizeitaktivität: Paddeln in Hamburg

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Paddeln auf der Alster, ein echter Klassiker (Foto: Felix Willeke)

Das gut alte Kanu ist ein echter Wasser-Klassiker: Egal ob bei „Zur Gondel“ am Stadtpark oder beim Supper Club, Kanuverleihe gibt es rund um die Alster reichlich. Doch auch abseits der bekannten Spots gibt’s noch einiges zu entdecken. So lassen sich bei Paddel-Meier in den Vier- und Marschlanden die Dove Elbe, beim Bootshaus Bergedorf die Bille oder nördlich der Fuhlsbüttler Schleuse auch die verwunschenen Abschnitte der Alster erkunden. Ps: Bei „Der Anleger“ in Eppendorf kann man sogar Drachenboote mieten – perfekt für das nächste Firmenevent oder das Teambuilding.

diverse Kanuverleihe
Saisonbeginn zwischen Ostern und dem 1. Mai

Segeln auf der Alster

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Die Alster – ein Traum für Segler:innen (Foto: unsplash/Steffen B.)

Neues Jahr bedeutet neue Vorsätze. Wer die zum Frühling schon über Bord geworfen hat, kann sich ja für den Sommer das Segeln vornehmen. Mit der Alster hat Hamburg eines der schönsten Segelreviere zu bieten. Um sich jedoch vom Wind übers Wasser treiben zu lassen, braucht man einen Segelschein.

Segelschule & -verleih Pieper

SUP

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Schon lange mehr als nur Trend: Stand-Up-Paddling (Foto unsplash/Peter Csipkay)

Stand-Up-Paddling (SUP) ist jetzt kein allzu neuer Trend, doch gerade in Hamburg gibt es auf den Kanälen und Wasserflächen unglaublich viele Gelegenheiten für das Ganzkörper-Workout. Egal ob Stadtpark, Alster oder Eppendorfer Mühlenteich: überall sieht man Supper:innen auf’s Wasser gehen. Neben dem SUP CLUB oder dem Sup Port gibt es dazu in der Stadt etliche Anbieter, um sich zum ersten Mal auf dem Board auszuprobieren.

SUP Club Hamburg

Surfen

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Surfen in Hamburg: Es muss nicht immer Meer sein (Foto: unsplash/Joshua Chai)

Surfen in Hamburg? Ja, das geht! Und zwar Windsurfen auf dem Oortkatener See. Der See im Südosten der Stadt ist schon ein etablierter Spot für Windsurfer:innen. Besonders für Anfänger:innen gibt es hier gute Bedingungen. Deswegen bietet Windsurfing Hamburg hier auch regelmäßig Kurse an. Für knapp 200 Euro kann man an nur einem Wochenende den international anerkannten VDWS-Grundschein erwerben. Damit kann dann in allen scheinpflichtigen Revieren gesurft werden – auch außerhalb Hamburgs.

Windsurfing Hamburg

Auch in Hamburg möglich: Tauchen

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Abtauchen in Hamburg, das geht beim dive team (Foto: unsplash/Joseph Northcutt)

Während die einen über den Oortkatener See gleiten, üben die anderen das Fortbewegen Unterwasser. Der See ist einer der Spots für Tauchkurse des dive team Hamburg. Seit mehr als 15 Jahren bildet die Schule neben Anfänger:innen auch Tauchlehrer:innen aus. Zur praktischen Ausbildung im See oder Schwimmbad gehört selbstverständlich auch die theoretische Grundlage. Wer also im Sommerurlaub die Unterwasserwelten entdecken möchte, kann sich in Hamburg perfekt darauf vorbereiten.

dive team Hamburg

Wasserski & Wakeboard

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Wakeboard und Wasserski mit Neoprenanzug geht das fast immer (Foto: unsplash/Joel Meyer)

Ein Ruck, ein Schreck und schon liegt man vorne über mit dem Gesicht im Wasser. So ging es vermutlich fast allen, die sich das erste Mal auf Wasserski oder ein Wakeboard gewagt haben.

Neben dem Neuländer See in Harburg kann auch vor den Toren der Stadt bestens übers Wasser geflitzt werden: Etwa im Spotz Wakeboard Park in Norderstedt oder in der Cablesport Arena in Pinneberg. Und da besonders Anfänger:innen mit Neoprenanzug unterwegs sind, sind Wassertemperaturen unter 20 Grad alles, nur keine Ausrede.

diverse Spots in und um Hamburg

Nachhaltig auf Hamburger Gewässern unterwegs: Green Kayak

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Green Kayak: Sinnvoll for free paddeln in Hamburg (Foto: Florian Besser)

Wer sich auf dem Wasser bewegen und gleichzeitig noch etwas für die Umwelt tun will, ist bei Green Kayak genau richtig. Die NGO aus Kopenhagen kämpft gegen die Müllverschmutzung von Gewässern. Hamburg war die erste Stadt außerhalb Dänemarks, die sich der Idee anschloss: Man leiht sich einen Green Kayak for free und sammelt dafür Müll in den Hamburger Gewässern. Was früher in Hamburg traditionell die Aufgabe der Fleetenkieker war, können heute alle machen: die Gewässer der Hansestadt sauber halten. Green Kayaks können bei fünf Hamburger Bootsverleihern gemietet werden, einfach online unter greenkayak.org buchen.

Green Kayak
in Hamburg bei Paddel-Meier, Zur Gondel, Sub Club, Bootshaus Bergedorf und Seehaus Hamburg

Schwimmen

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Viele Freibäder sind das ganze Jahr geöffnet, wie das Bille-Bad (Foto: Bäderland Hamburg)

Draußen ist es zwar angenehm warm und es fühlt sich nach Frühling an, doch sobald die Sonne weg ist, wird es immer noch empfindlich kalt. Deswegen ist auch an die Öffnung der Naturfreibäder in der Stadt nicht zu denken. In Hamburg gibt es dennoch viele Freibäder, die das ganze Jahr über betrieben werden. Und wenn es dann die ersten Tage mit mehr als 20 Grad gibt und es nachts nicht kälter als 12 Grad wird, ist auch die klassische Freibadsaison nicht mehr in weiter Ferne.

Hamburger Freibäder
zum Teil ganzjährig geöffnet, ansonsten je nach Wetter (ab 20 Grad)

Rudern

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Rudern geht romantisch, aber auch sportlich (Foto: unsplash/Clay Banks)

Rudern geht in Hamburg immer, ob als romantisches Freizeitvergnügen auf einem alten Holzkahn oder als Sport wie Hamburgs Ex-Bürgermeister Olaf Scholz morgens auf der Alster. Neben dem romantischen langsamen Rudern ist der Sport ähnlich wie auch Tennis, Segeln oder Golf als Elitesport verschrien. Dass das auch anders geht, zeigt der RC Protesia von 1907. Der kleine Club gegenüber Kampnagel bezeichnet sich selbst als der FC St. Pauli unter den Ruderclubs. Hier sind alle jederzeit willkommen, um mal auszuprobieren, ob der Sport auf den schmalen Booten etwas für einen ist.

RC Protesia
Probetermine und Kurse für Anfänger:innen auf Anfrage

Freizeit pur: Hamburg zu Wasser im Schlaf erleben

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Schlafen im Hafen, da ist der Name Programm (Foto: Schlafen im Hafen)

Neben üblichen Hausbooten gibt es in Hamburg auch immer mehr Unterkünfte auf dem Wasser. Zum Beispiel im Harburger Binnenhafen bei Schlafen im Hafen. Egal ob man Besuch bekommt oder selbst eine Staycation braucht, auf dem Wasser übernachten lässt es sich in Hamburg prima.

Schlafen im Hafen

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