Hamburger Hausboote: Wasser unterm Fußboden
Im Harburger Hafen ist allerhand los – nicht zuletzt auf den vielen Hausbooten. Die kann man mieten, kaufen und bewohnen. Wir haben uns vier besonders schöne Objekte genauer angesehen
Texte & Fotos: Anna Meinke & Erik Brandt-Höge

Mietobjekt „Wilma“ ist so detailverliebt eingerichtet, als hätte man sie fürs Titelshooting eines Interieur-Hochglanzhefts fertig gemacht

Gibt weniger schöne Stege: Der des Hausboothafens Hamburg hat neben reichlich Idylle natürlich auch ziemlich hübsche Boote zu bieten (etwa „Wilma“). Hier kann man mieten, aber auch Boote in Auftrag geben, die dann in der Hausboothafen-Manufaktur gebaut werden; hausboot-hafen-hamburg.de

Nächstes Mietboot des Hausboothafens: die „Arche“. Schlichtschick gehalten, hat sie nordisches Understatement inne

Über einen Steg gelangt man auf das schwimmende Zuhause von Werner Pfeifer und seiner Freundin Cornelia. Die „Stadersand“ – eine 27 Meter lange ausgemusterte Hafenfähre – wurde 1955 gebaut

1990 kaufte Werner die Hafenfähre anstatt einer Eigentumswohnung. Gemeinsam mit seinen Freunden machte er sich an die Restauration der Schiffsruine. Schon etwa ein Jahr später war sie dann bewohnbar

Ursprünglich wollte Rolf Niebur in seiner alten Getreideschute eine schwimmende Hafenkneipe eröffnen. Das Projekt legte er jedoch wegen behördlicher Schwierigkeiten auf Eis. Im Obergeschoss des Schiffes wohnt der passionierte Bastler mit seiner Freundin Angela

Im selbst zusammengeschusterten Hausboot, das seit 2016 im Harburger Hafen liegt, lebt es sich ganz wunderbar, findet Rolf. Ein Leben an Land kann er sich nicht mehr vorstellen. Das Hafenflair und die Nähe zum Wasser haben es ihm angetan
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