LOTTO-Pokal-Finale: Ottensen nun gegen Bayern?

LOTTO-Pokal-Finale Der Hamburger Regionalligist Teutonia 05 gewinnt und trifft demnächst vielleicht auf einen der ganz Großen
Sprung ins Glück: Teutonia-Kapitän Marcus Coffie mit der begehrten Trophäe Foto: Erik Brandt-Höge
Sprung ins Glück: Teutonia-Kapitän Marcus Coffie mit der begehrten Trophäe Foto: Erik Brandt-Höge

Kurven-Choreo, Pyro-Technik, Konfettikanonen: Man mochte meinen, es wäre ein ganz normaler Hamburger Profi-Spieltag gewesen. Einer, bei dem der FC St. Pauli oder der HSV auflief. Aber es war kein solcher Spieltag. Es war das LOTTO-Pokal-Finale, also das, bei dem es um den Einzug eines Hamburger Teams in den DFB-Pokal ging – und damit auch um den einen oder anderen Euro für den Gewinner-Club. Aufeinander trafen im Stadion Hoheluft vor 3961 Zuschauern Regionalligist Teutonia 05 aus Ottensen und der Hamburger Oberliga-Meister TSV Sasel. Und zugegeben: Ein Krimi war dieses Spiel nicht. Keine allzu kritischen Schiedsrichterentscheidungen, keine Elfer, keine gefühlten 20 Minuten Nachspielzeit, wie es bei den Profis zuletzt passierte. Nein, es wurde ein schlichtes 1:0 für Teutonia, das Fabian Graudenz bereits am Ende der ersten Hälfte schoss. Teutonia soll’s nur recht sein. Kapitän Marcus Coffie auf die Frage, ob es nun am liebsten die Bayern, Dortmund, der HSV oder Werder sein soll: „Scheißegal, einfach nur DFB-Pokal!“

Der Final-Ball Foto Erik Brandt-Höge
Der Final-Ball Foto Erik Brandt-Höge
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