Drei Tage, mehr als 130 Bands: volles Programm bei der 12. Ausgabe des Wilhelmsburger Festivals.
Anfänglich kamen 5.000 Menschen nach Wilhelmsburg, um beim Dockville-Festival dabei zu sein. Dass der Standort zwischen grünem Deich und Industrie-Charme zu Größerem taugt, war allen Beteiligten schnell klar. Mittlerweile sind es rund 60.000 Menschen jährlich, die für Kunst und Musik vor einer faszinierenden Kulisse auf die Elbinsel strömen.
Die Szenerie für alles wird beim MS Artville kreiert. Künstler aus verschiedenen Ländern leben und arbeiten eine Woche lang zusammen und haben mit dem anschließenden Festival die denkbar beste Ausstellungsmöglichkeit für die Ergebnisse.
Der Dockville-Soundtrack wird dieses Jahr gestaltet von u. a. Alt-J, Bonobo, First Aid Kit, Cigarettes After Sex, Fink, Faber, Superorganism, Erobique, Chefboss, Leyya, Trettmann und Granada (Foto). Speziell letztere, fünf Gitarrenpopper aus Graz, werden mit den Songs aus ihrem kürzlich veröffentlichten Album „Ge Bitte“ die eh schon immer gute Dockville-Stimmung steigen lassen.
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Mitreißende Melodien, melancholisches Akkordeonspiel und Geschichten übers Schwitzen in der Sauna, Lust auf Saufen und Tanzen passen aufs Dockville-Gelände wie das Schirmchen in den eiskalten Festival-Cocktail.
Text: Erik Brandt-Höge
Beitragsbild: Carina Antl
MS Dockville (Schlengendeich 12)
17. –19.8.18
Dieser Text stammt aus SZENE HAMBURG Stadtmagazin, August 2018. Das Magazin ist seit dem 28. Juli 2018 im Handel und zeitlos in unserem Online Shop oder als ePaper erhältlich!
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