Wasser Botschaften

Die Ausstellung „Wasser Botschaften“ im Museum am Rothenbaum, Kulturen und Künste der Welt (MARKK) beleuchtet die kolonialen Ursprünge lokaler Wasserkrisen anhand von zeitgenössischen Beispielen aus Kunst und Design
„Strongly, We Believe In the Power of this Motile Thing That Will Take Us There #2 “, Pigmentdruck und Acryl auf Leinwand in Künstlerrahmen (©Wilfred Ukpong und Blazing Century Studios; Courtesy: Hamburger Kunstsammlungen)
„Strongly, We Believe In the Power of this Motile Thing That Will Take Us There #2 “, Pigmentdruck und Acryl auf Leinwand in Künstlerrahmen (©Wilfred Ukpong und Blazing Century Studios; Courtesy: Hamburger Kunstsammlungen)

Wasser ist das Elixier des Lebens, ein Lebensraum für etliche Lebewesen und bietet zugleich entscheidende Nahrungsquellen. Doch wegen des Klimawandels steigt der Meeresspiegel an und das Wasser wird uns zum Verhängnis. Gerade für tief gelegene Küstenregionen stellt es eine Bedrohung dar. Die neue Sonderausstellung „Wasser Botschaften“ beschäftigt sich mit der Wasserschutz- und Klimabewegung im globalen Süden. Sie erkundet ökologisches Wissen und Wassergeschichte und macht mit Kunstwerken verschiedener Regionen zum Thema Wasser auf die Umweltkrise aufmerksam, in der wir uns befinden. Die am stärksten Betroffenen von Wasserkrisen kolonialen Ursprungs verfügen oftmals über Kenntnisse, die über Generationen überliefert wurden. Sie wissen, wie Ökosysteme und Gewässer zu schützen sind. Kunstwerke unterschiedlichster Herkunft vereinen uns, denn Wasser betrifft uns alle. „Wasser Botschaften“ ist noch bis zum 31. Oktober 2023 im MARKK zu sehen.

Dieser Artikel ist zuerst in der SZENE HAMBURG 03/2023 erschienen.

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