Charlotte March: Eine Werkschau

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Charlotte March: House of Prince Enrico d’Assia, Ischia, Italien, 1953 Schwarzweißfotografie, Baryt, 23 x 24 cm (Foto: Charlotte March, Deichtorhallen Hamburg/Sammlung Falckenberg)

Die Hamburger Fotografin Charlotte March publizierte in der Brigitte, im Stern, in der Elle und in der Vogue Italia, jetzt ist eine groß angelegte Werkschau ihrer Arbeiten in der Sammlung Falckenberg zu sehen

Text: Katharina Stertzenbach

Die groß angelegte Werkschau über Charlotte March (1929–2005) ist vom 20. Mai bis zum 4. September 2022 in der Sammlung Falckenberg zu sehen. Die Werkschau zeigt neben den bekannten Aufnahmen der Fotografin insbesondere auch die bisher weniger bekannten Mode- und Werbeaufnahmen. Anlässlich der 8. Triennale der Photographie Hamburg sind insgesamt 300 Werke von Charlotte March ausgestellt. Sie zeigen dabei auch die frühen dokumentarischen Fotografien im Hamburg der 1950er-Jahre und Aufnahmen von ihren Aufenthalten auf der damals vom Massentourismus noch unberührten Insel Ischia porträtieren. Bei vielen der Fotografien immer im Hinterkopf: das 1977 veröffentlichte Buch „Mann, oh Mann – Ein Vorschlag zur Emanzipation des attraktiven Mannes“, das erstmals explizit eine weibliche Sicht auf den männlichen Körper zeigte und nicht nur deswegen breit diskutiert wurde.

Werkschau zu Charlotte March
Sammlung Falckenberg 20. Mai bis 4. September 2022


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