Vor rund einem Jahr berichtete die SZENE HAMBURG über den zweiten geplanten Duschbus von GoBanyo. Dieser ist nun endlich im Einsatz und weist, statt wie bisher nur eine, zwei Duschkabinen auf. Das ist vor allem gut, da der erste Duschbus nach nun sechs Jahren Einsatz in eine umfassende „Reha“ geht, so heißt es von GoBanyo. Zudem verfügt der neuere Duschbus über Handbrausen statt Deckenduschen, moderne LED-Beleuchtung, robuste Edelstahlwannen, zusätzlichen Stauraum und smarte Technik, die Ausfälle verhindern und aus der Ferne steuerbar sein soll.
Der zweite Bus gibt uns die Freiheit, langfristiger zu planen und unseren Betrieb stabiler aufzustellen. Diese Stabilität bedeutet, weiterhin Menschen Duschen zu ermöglichen, ohne dabei an Grenzen zu stoßen. Damit das weiter funktioniert, brauchen wir weiterhin starke Partnerschaften, die uns langfristig den Rücken stärken.
Sebastian Krüger, Geschäftsführung GoBanyo
Kosten für den zweiten Duschbus: So wurde der Zuwachs finanziert
Der Bau des neuen Duschbusses kostete rund 300.000 Euro. 80 Prozent der Summe wurden durch Stiftungen finanziert, der Rest durch Spenden. 60.000 Euro jährlich müssten für die Betriebskosten, welche sich aus Verbrauch und Technik ergeben, kalkuliert werden. Die Kosten für die Prüfung, Reparatur und technische Aktualisierung des ersten Duschbusses kann GoBanyo zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehen.

