Süß & Saftig: das Alte Land

Ein Ausflug ins Alte Land lohnt sich immer. Die Kulturlandschaft mit ihren unzähligen Apfelfeldern und Obsthöfen ist für Besucher aller Altersgruppen attraktiv. Aktuell ist eine Tour nach Cranz, Neuenfelde, Jork und die anderen schönen Orte im Alten Land besonders empfehlenswert, denn die Erntezeit ist in den letzten Zügen. Kleine, knallrote Kugeln so weit das Auge reicht! Ob süß und saftig oder mehlig und säuerlich: Es ist für jeden Apfelesser die passende Sorte dabei. Und selbst gepflückt schmeckt’s natürlich noch mal besser. Danach für Kaffee und Kuchen in einen der Hofläden, und der Alte-Land-Trip ist perfekt. Für die folgenden Bilder wurde die Hamburger Stadtgrenze übrigens ab und an überschritten. Bot sich einfach an aufgrund der wunderbaren Landschaft.

Schon im Jahr 1312 wurde erstmals vom Obstanbau im Alten Land berichtet, heute ist es das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet Nordeuropas (©Erik Brandt-Höge)

Neben den schier endlos langen Baumreihen beeindrucken besonders die alten Höfe. Sie stammen zum Teil noch aus dem 16. Jahrhundert (©Erik Brandt-Höge)

So rot wie hier sind die Äpfel ab August, denn dann beginnt traditionell die Erntezeit im Alten Land (©Erik Brandt-Höge)

Dann bevölkern neben vielen Gästen auch zahlreiche Erntehelfer die sonst eher ruhigen Höfe (©Erik Brandt-Höge)

Bis in den Oktober hinein wird im Alten Land auf über 10.000 Hektar, das sind mehr als 14.000 Fußballfelder, geerntet (©Erik Brandt-Höge)

Schon zwei Mal versuchte das Bundesland Niedersachen, das Alte Land als Deutschen Kandidaten für das UNESCO-Weltkulturerbe aufzustellen, geklappt hat es bisher noch nicht (©Erik Brandt-Höge)

Doch auch wenn im Oktober die Erntezeit schon fast vorüber ist, lohnt sich schon bald wieder ein Ausflug ins Alte Land… (©Erik Brandt-Höge)

… denn alljährlich im April taucht die Kirschblüte die Landschaft in ein weißes Blütenmeer. Ein Grund mehr diese einmalige Landschaft zu besuchen (©Erik Brandt-Höge)

Noch mehr Altes Land?

Die schönsten Höfe im Alten Land gibt es bei unseren Kolleginnen und Kollegen vom Genuss-Guide Hamburg.

Dieser Artikel ist zuerst in der SZENE HAMBURG 10/2023 erschienen.