Auf der Kundgebung am Rathausmarkt haben Gastronomen ihrer Forderung nach mehr finanzieller Unterstützung und einem Rettungsschirm für von Kurzarbeit betroffenen Arbeitnehmern Nachdruck verliehen
Text: Isabel Rauhut
Angesichts der sich abzeichnenden Verlängerung und möglicher Verschärfung der Lockdown-Maßnahmen, werden Hilfen für Gastronomie-Beschäftigte immer dringlicher. „Die Maßnahmen müssen sozial abgefedert werden, damit die Menschen, die jetzt die finanziellen Einbußen zu tragen haben, nicht im Zuge der Corona-Pandemie in Armut und Verelendung abdriften“, sagte Silke Kettner, Geschäftsführerin der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten Hamburg-Elmshorn (NGG) auf der Kundgebung am Rathausmarkt.
Unter dem Motto „Wir müssen unseren Löffel abgeben“ versammelten sich knapp 30 Köche und Kellner sowie Hotelangestellte auf dem Rathausmarkt, um symbolisch 600 Löffel abzugeben und vor Bürgermeister Peter Tschentschers Tür zu legen.
40 Prozent Einkommensverlust
Die gut 55.000 Beschäftigten der Hamburger Gastronomie hätten knapp 40 Prozent Einkommensverlust seit März gehabt, erklärte Kettner. Die Gewerkschaft fordert daher die Aufstockung des Kurzarbeitergeldes auf 100 Prozent. Zudem soll es Maßnahmen gegen Überschuldung geben, ein Schutz des Wohnraums und Ausbildungen in den gastronomischen Betrieben sichergestellt werden. Die Pandemie-Situation mache die Branche unattraktiv und so wachse der Fachkräftemangel weiter, sagte Silke Kettner.
Zwei Kisten mit den insgesamt knapp 600 Löffeln und viel Hoffnung auf Besserung wurden zum Abschluss der Kundgebung ins Rathaus getragen.
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Jessica Bonn ist 19 Jahre alt, hat gerade ihr Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,0 bestanden und war 2019 Landessiegerin des Wettbewerbs „Jugend debattiert“. Ein Gespräch rund um das Thema Debattenkultur
SZENE HAMBURG: Jessica, warst du schon vor deinem „Jugend debattiert“-Engagement jemand, der gern debattiert?
Jessica Bonn: Ja, sehr gerne, meine Familie kann ein Lied davon singen (lacht). Ich wollte immer beim Abendessen debattieren, aber meine Familie war davon nie so richtig begeistert. Deswegen war es gut, dass ich Leute gefunden habe, mit denen ich mich so richtig ausdiskutieren kann.
Was macht denn eine gute Debatte bei „Jugend debattiert“ aus?
Eine gute Debatte ist nicht einseitig. Das Ziel bei „Jugend debattiert“ ist, eine Kontroverse möglichst konkret auszudiskutieren. Das heißt: Beide Seiten müssen beleuchtet werden und zu Wort kommen dürfen. Es wäre keine gute Debatte, wenn eine Person die ganze Zeit dominiert und die anderen nicht zu Wort kommen lässt oder sie unterbricht.
Im Idealfall kann sich das Publikum im Anschluss eine eigene, informierte Meinung bilden. Dafür ist es wichtig, dass die Debattierenden als Team arbeiten – auch wenn es ein Wettbewerb ist. Denn primär geht es darum, gemeinsam eine gute Debatte zu schaffen und dabei die eigenen Argumente bestenfalls am überzeugendsten vorzutragen.
Welche Debatte war für dich bisher am besten?
Im Landesfinale 2019 ging es um die Streitfrage, ob eine Frauenquote für die Landesliste bei der Wahl zur hamburgischen Bürgerschaft eingeführt werden sollte. Ich wurde dem Team zugeteilt, das dafür argumentieren sollte – obwohl ich persönlich tendenziell eher dagegen bin.
Ich musste mich also umstellen und meine private Meinung ein bisschen außen vor lassen. Das war eine ziemliche Herausforderung. Während dieser Debatte hatte ich dann das unfassbar schöne Gefühl, dass wir alle richtig stark waren. Bei jedem Argument, das die anderen vorgetragen haben, dachte ich nur: „Ja, richtig stark argumentiert! So muss eine Debatte aussehen!“ Ich hätte hinterher nicht sagen können, wer am besten war.
Die Jury fand dich am besten und lobte dich für deine „hohe Sachkenntnis und Argumentationskraft“. Wie hast du argumentiert?
Ganz knapp wiedergegeben: Ich habe der Kontra-Seite zwar in dem Punkt zugestimmt, dass alle Menschen gleich behandelt werden sollten und eine Quote dementsprechend nicht ideal ist.
Meine Hauptargumentationslinie war dann aber, dass wir momentan in einer Situation sind, in der Frauen strukturell benachteiligt werden. Es gehe bei dieser Quote also nicht darum, Frauen zu bevorzugen, sondern sie auf den gleichen Stand wie Männer zu bringen. Deswegen sei die Quote momentan notwendig, um die noch vorhandene Ungleichheit zu überwinden.
„Eine ziemlich langweilige Debatte“
Im Februar hast du im Rahmen einer „Jugend debattiert“-Veranstaltung in der Bürgerschaft mit Peter Tschentscher debattiert. Wie war das?
Es war natürlich spannend, im Rathaus zu stehen und mit dem Ersten Bürgermeister zu debattieren – das macht man nicht alle Tage. Peter Tschentscher hat das Thema ausgewählt, es ging darum, ob Hamburg zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine klimaneutrale Stadt werden sollte.
Das ist eine ziemlich langweilige Debatte, wenn wir ehrlich sind. Denn es gibt kaum jemanden, der ernsthaft dagegen ist, dass Hamburg klimaneutral wird. Deswegen habe ich mich darauf konzentriert, genauer hinzusehen, wie Herr Tschentscher das erreichen will. Er ist allerdings kaum auf meine Punkte eingegangen.
Er hat mich während der Debatte auch ein paar Mal unterbrochen – was ich nicht gewohnt war. Deswegen war das eher eine der schlechteren Debatten, die ich erlebt habe. Zwischendurch hat er mir vorgeworfen, dass ich gar keine richtige Kontra-Position vertrete. Aber eine Debatte muss nicht zwangsläufig aus konträren Positionen bestehen, sondern kann auch bedeuten, eine Maßnahme ganz genau zu überprüfen und zu hinterfragen.
Hast du ein Beispiel?
Ich habe Herrn Tschentscher gefragt, wie er neben der Emissionsreduktion einen Emissionsausgleich schaffen möchte, der für Klimaneutralität notwendig ist. Ich habe ihm gesagt, dass Hamburg als Stadtstaat nicht genug Bäume pflanzen kann. Wie genau er den Ausgleich bewerkstelligen will, hat er aber nicht gesagt. Ich fand das schade, denn so kurz vor der Bürgerschaftswahl wäre eine konkrete Antwort für mich auch insofern interessant gewesen, als ich mehr Klarheit darüber bekommen hätte, ob die SPD für mich wählbar ist.
„In politischen Debatten bilden sich sehr schnell Lager heraus“
Stichwort Umweltschutz: Du hast auch bei Fridays for Future teilgenommen – und in einem Interview vor zu viel Selbstgerechtigkeit gewarnt. Was meintest du damit genau?
Meiner Meinung nach sind die Forderungen von Fridays for Future (FFF) genau richtig. Ich habe aber die Wahrnehmung, dass viele Leute dadurch abgeschreckt werden, dass sie sich verurteilt fühlen. Manche bei FFF agieren nach dem Motto: Wir sind die Guten und ihr seid die Bösen, die alles kaputtmachen. Eine solche Einstellung schließt eine richtige Diskussion von vornherein aus. Davor warne ich auch weiterhin.
Ich muss dazu aber sagen, dass das sehr personenabhängig ist und nicht alle so sind. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass FFF einen richtig guten Job macht.
Ganz allgemein gefragt: Findest du, dass die Debattenkultur in Deutschland gut ist?
Nee. Es ist natürlich schwierig, die Debattenkultur so allgemein zu beurteilen. Ich habe aber zumindest den Eindruck, dass sich in politischen Debatten sehr schnell Lager herausbilden, die nicht wirklich über die Position der anderen Seite nachdenken, sondern nur ihre feststehende Meinung bestätigen wollen.
Wenn ich in meinem privaten Umfeld diskutiere, finde ich es wichtig, die andere Seite anzuhören und in Erwägung zu ziehen, dass sie gute Argumente haben könnte. Das sehe ich in der Politik und auch in meinem privaten Umfeld leider selten. Ich würde mir wünschen, dass mehr junge Menschen sich bei Wettbewerben wie „Jugend debattiert“ engagieren und lernen, dass es immer zwei Seiten gibt, über die man nachgedacht haben sollte.
Wer sind die Menschen hinter den Wahl-Slogans? Wir haben Peter Tschentscher und Katharina Fegebank unabhängig voneinander den gleichen persönlichen Fragebogen zukommen lassen. Hier kommen ihre Antworten im Vergleich.
Zu den Kandidaten: Dr. Peter Tschentscher von der SPD ist 54 Jahre alt, verheiratet, hat ein Kind, war bis 2011 Oberarzt im UKE und ist seit knapp zwei Jahren Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Soweit, so bekannt. Aber: Wie oft stürzt sich der gebürtige Bremer ins Hamburger Nachtleben? Welches Lied wünscht er sich beim Karaoke-Abend? Und steht er mehr auf Franz- oder auf Fischbrötchen?
Die 42-jährige Grüne Katharina Fegebank wuchs in Bargteheide auf, studierte Politikwissenschaften, Anglistik, Öffentliches Recht und Europawissenschaften, war einige Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin und ist im Senat Tschentscher Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung sowie Zweite Bürgermeisterin. Steht überall geschrieben. Nur: Wie lässt die Mutter von Zwillingen eigentlich mal Dampf ab? Ist sie ein Workaholic? Und was wird für sie immer wichtiger sein als politische Arbeit?
SZENE HAMBURG: Worüber haben Sie sich zuletzt gefreut?
Peter Tschentscher: Über die gute Stimmung bei unserem Wahlkampfauftakt.
Katharina Fegebank: Gerade heute Morgen über das Lachen meiner Zwillingsmädchen.
Freude lädt zum Feiern ein: Wie oft genießen Sie das Hamburger Nachtleben?
Tschentscher: Immer, wenn wir bei einer Veranstaltung nach dem offiziellen Programm länger bleiben.
Fegebank: Leider nicht mehr so häufig – aber wenn, dann richtig.
Und was ist ihr Mitbringsel zu einer Privatparty?
Fegebank: Etwas, das die Gastgeber erfreut.
Tschentscher: Eine Flasche Wein zum Beispiel. Aber das kommt ganz auf den Gastgeber an. Meistens bespreche ich das mit meiner Frau.
Welches Lied wählen Sie, wenn die Karaoke-Maschine angeschmissen wird?
Fegebank: Neue Deutsche Welle … da können alle anderen auch mitsingen.
Tschentscher: Von Udo Lindenberg „Reeperbahn“ oder „Der Astronaut muss weiter“.
Stimmungswechsel: Wann waren Sie zuletzt voll down?
Tschentscher: Als vor einem Jahr ein langjähriger Kollege und Freund gestorben ist.
Fegebank: Als ich mich Ende letzten Jahres so auf Weihnachten und ein paar freie Tage gefreut habe und ich dann krank im Bett lag.
Können Sie auch mal richtig sauer werden?
Fegebank: Ja, das passiert aber ganz selten. Und dann versuche ich es nicht an an deren auszulassen.
Tschentscher: Ja, das ist aber selten.
Wie und wo lassen Sie denn Dampf ab?
Tschentscher: Ich gehe dann an der frischen Luft spazieren oder beschwere mich gleich an der richtigen Stelle.
Fegebank: Beim Sport, da kann man sich aus powern.
Schon mal um die Alster gejoggt?
Fegebank: Schon lange her … jetzt wird eher der Kinderwagen geschoben.
Tschentscher: Ja, aber meistens gehe ich spazieren oder ich fahre Rad.
Apropos: Alster oder Elbe?
Tschentscher: Beides. Und wir sollten die Bille nicht vergessen und die vielen Kanäle. Stadt am Wasser finde ich immer faszinierend.
Fegebank: Elbe – für den Hamburg-Pur-Moment.
Franz- oder Fischbrötchen?
Fegebank: Ganz klar: Franzbrötchen.
Tschentscher: Franzbrötchen.
Schniekes Café oder olle Hafenkaschemme?
Tschentscher: Egal, Hauptsache, es gibt guten Kaffee.
Fegebank: Mal so und mal so. Ich mag beides.
Bier oder Wein?
Fegebank: Gar nichts von beidem. Wasser, Cola oder Gin Tonic.
Tschentscher: Wein.
„Wer verliert schon gerne.“
Katharina Fegebank
St. Pauli oder HSV?
Fegebank: Da darf eine Bürgermeisterkandidatin nicht parteiisch sein. Habe aber eine Dauerkarte für einen anderen Fußballverein im Norden.
Tschentscher: Ich bin gerne im Volksparkstadion, drücke aber beiden Vereinen die Daumen, wenn es um den Aufstieg geht.
Im Stadion: Still genießen oder lautstark anfeuern?
Tschentscher: Ich genieße die Stimmung. Bei guten Szenen und Toren jubel’ ich mit.
Fegebank: Absolut emotional … und lautstark anfeuern.
Sind Sie ein guter Verlierer?
Fegebank: Wer verliert schon gerne. In der Politik und im Sport will man gewinnen.
Tschentscher: Beim Skat schon, in der Politik gewinne ich gerne.
Schlimmste Headline über Sie bisher?
Tschentscher: Solche Überschriften vergesse ich schnell.
Fegebank: Über einige Headlines habe ich mich sicher nicht gefreut, auch mal geärgert. Aber an eine richtig schlimme Überschrift kann ich mich nicht erinnern.
SZENE HAMBURG goes Radio: Gemeinsam mit der Gute Leude Fabrik und dem Radiosender 917 XFM produzieren wir ab sofort den eigenen Podcast „Gute Leude – das Hamburg Gespräch“
Seit 1973 flattert die SZENE HAMBURG zuverlässig durch die Postschlitze der Stadt, reiht sich im Kioskregal oder in der Auslage der Buchläden – seitdem berichtet das Magazin über die Themen, die Hamburg bewegen, beantwortet Fragen, die jedem Hanseaten unter den Nägeln brennen und erzählt von Menschen, die unsere schöne Stadt jeden Tag, im Großen und im Kleinen, noch ein bisschen schöner machen. Das passiert ab sofort nicht mehr nur im Print und auf unserer Website, sondern wird auch in einem anderen, spannenden Medium fortgeführt. Wir haben uns mit der PR Agentur Gute Leude Fabrik und dem Radiosender 917 XFM an einen Tisch gesetzt. Was dabei herausgekommen ist? Ein eigener Podcast.
Auf dem Programm stehen: 50 Minuten „Gute Leude“ im Gespräch. Hamburger Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport, Politik und Kultur kommen hier vor das Mikrofon und erzählen: Unbekanntes, Unbequemes, Unglaubliches. Zweimal im Monat wirft sich der ehemalige Journalist und Chef der Gute Leude Fabrik Lars Meier in die Diskussion, bei der es nur eine Regel gibt: Ausweichen gilt nicht! Auf jede Frage gibt’s eine Antwort.
„Ansichten, Meinungen, Anekdoten – das alles will ich wissen“
Worum es geht? Natürlich um unsere Lieblingsstadt, aber vor allem um die Menschen, die diese gestalten: Was macht eigentlich Frank Spilker nach der Hamburger Schule-Ära? Welche Vision hat Melanie Leonhard von einem gerechten Hamburg? Und was sagt Hamburg eigentlich zu streikenden Schülern und zum HSV? Sitzt Katharina Fegebank in ihrer freien Zeit lieber an der Elbe oder an der Alster? Hat sie überhaupt Freizeit? Was macht DJ Mad verrückter: E-Roller oder SUVs? Was treibt all die Macher, Denker, Künstler Hamburgs Tag für Tag an? Antworten auf diese und viele weitere Fragen sind zu hören in Gesprächen, die mal an der Oberfläche kratzen, mal unter die Haut gehen.
„Ich bin immer noch neugierig auf die Menschen in dieser Stadt“, sagt Lars Meier, „ihre Ansichten, Meinungen, Anekdoten – das alles will ich wissen, zumindest 50 Minuten lang.“ Den Anfang macht unser Bürgermeister Peter Tschentscher, der seit 2018 im Amt ist und im Interview mit Lars Meier Rede und Antwort zu den wichtigsten Themen der Stadt steht. Außerdem dabei sind HSV-Präsident Marcel Janssen, Fernsehmoderation Bettina Tietjen – und viele weitere, spannende Gäste, die Hamburg jeden Tag prägen.
„Gute Leude – das Hamburg Gespräch“: Jeden zweiten Montag um 22 Uhr auf 917XFM (Wiederholung am darauffolgenden Sonntag um 10 Uhr) oder direkt hier:
Folge 1: Hamburgs Ersten Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher im Gespräch
Folge 2: HSV-Präsident und Unternehmer Marcell Jansen im Gespräch
Folge 3: Köchin, Moderatorin und Unternehmerin Cornelia Poletto im Gespräch
Folge 4: Ex-Schwimmweltmeister und Eisdielenbetreiber Markus Deibler im Gespräch
Folge 5: Schauspieler Peter Lohmeyer im Gespräch
Folge 6: Grünen-Spitzenkandidatin Katharina Fegebank im Gespräch
Folge 7: Die-Sterne-Sänger Frank Spilker im Gespräch
Folge 8: Fernsehmoderatorin Bettina Tietjen im Gespräch
Folge 9: SPD-Politiker Johannes Kahrs im Gespräch
Folge 10: Theatermacher & ehemaligen FC St. Pauli-Präsident Corny Littmann im Gespräch
Folge 11: Schauspieler Kostja Ullmann im Gespräch
Folge 12: Comedy-Star Atze Schröder im Gespräch
Folge 13: Notruf Hafenkante-Star Rhea Harder-Vennewald
Folge 14: Investor und Unternehmer Ralf Dümmel
Folge 15: Liedermacherin Anna Depenbusch
Folge 16: Beachvolleyballerin Laura Ludwig
Folge 17: Ehemaliger Hamburger Bürgermeister Ole von Beust
Folge 18: Senator für Verkehr und Mobilitätswende Anjes Tjarks
Folge 19: Fotografin CP Krenkler
Folge 20: Kabarettist Wolfgang Trepper
Folge 21: Kampnagel-Intendantin Amelie Deuflhard
Folge 22: Bestseller-Autorin Ildikó von Kürthy
Folge 23: Singer-Songwriter Ingo Pohlmann
Folge 24: Vorsitzende der Hamburger SPD Dr. Melanie Leonhard
Folge 25: FC St. Pauli Präsident Oke Göttlich
Folge 26: TV-Koch Tim Mälzer
Folge 27: Schauspieler Sebastian Bezzel
Folge 28: Ehemaliger Football-Nationaltrainer Frankreichs Patrick Esume
Folge 29: Intendantin des Deutschen Schauspielhaus Karin Beier